Die Dienstgradabzeichen des Oberbootmannes zeigen zwei Winkel mit der Spitze nach oben auf beiden Unterärmeln. Ähnlich gestaltet sind die Schulterabzeichen. Die Schulterklappen sind zusätzlich mit einer geschlossenen Tresse umrandet.[4][1]
Die Dienstgradbezeichnung ranggleicher Luftwaffen- und Heeresuniformträger lautet Oberfeldwebel.[4] Hinsichtlich Befehlsgewalt, Ernennung, Sold, den nach- und übergeordneten Dienstgraden, ähnlich auch hinsichtlich der Dienststellungen sind Oberbootsleute und Oberfeldwebel gleichgestellt.[3]
In der Volksmarine gab es keinen gleich- oder ähnlich lautenden Dienstgrad. Vergleichbar mit dem Dienstgrad der Bundeswehr war der Obermeister. Rangniedriger war der Meister, ranghöher der Stabsobermeister.
In der Kriegsmarine gab es einen Dienstgrad Oberbootsmann (ranggleich: Oberfeldwebel, Obersteuermann, Obermaschinist usw.; heute vergleichbar mit NATO OR-7). Rangniedriger war der Stabsbootsmann, ranghöher der Stabsoberbootsmann.
↑ abDie äquivalenten, ranghöheren und rangniedrigeren Dienstgrade sind im Sinne der ZDv 14/5 B 185 angegeben, vgl. Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.): ZDv 14/5. Soldatengesetz. DSK AV110100174, Änderungsstand 17. Juli 2008. Bonn 21. August 1978, Dienstgradbezeichnungen in der Bundeswehr, S.B 185 (Nicht zu verwechseln mit dem Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten (Soldatengesetz). Die in der Infobox dargestellte Reihenfolge der Dienstgrade entspricht nicht notwendigerweise einer der in der Soldatenlaufbahnverordnung vorgesehenen regelmäßig durchlaufenen Dienstgradabfolgen und auch nicht notwendigerweise der in der Vorgesetztenverordnung beschriebenen Dienstgradhierarchie im Sinne eines Vorgesetztenverhältnisses).