Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 53′ N, 7° 22′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Birkenfeld | |
Verbandsgemeinde: | Herrstein-Rhaunen | |
Höhe: | 315 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,45 km2 | |
Einwohner: | 327 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 60 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 55624 | |
Vorwahl: | 06544 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIR | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 34 065 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Brühlstraße 16 55756 Herrstein | |
Website: | www.oberkirn.de | |
Ortsbürgermeister: | Alfons Klingels | |
Lage der Ortsgemeinde Oberkirn im Landkreis Birkenfeld | ||
Oberkirn ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen an.
Oberkirn liegt im Tal des Kyrbachs, zwischen dem Lützelsoon im Südosten und dem Idarwald im Südwesten, zentral im Hunsrück. Nachbargemeinden sind Rhaunen, Gösenroth, Schwerbach, Lindenschied, Rohrbach, Woppenroth und Hausen.
Der Ort wurde im Jahr 1335 als Overkehr erstmals urkundlich erwähnt. Oberkirn war Teil des Kirchspiels Hausen, bis dieses mit Rhaunen fusionierte. Weitere Hausen zugehörende Orte waren Schwerbach sowie bis 1969 Lindenschied und Woppenroth und vormals Gösenroth und Laufersweiler.
Die Gemeinde erwähnt in ihrem Internet-Auftritt: „Eine Legende besagt, Oberkirn habe einst Oberhausen und Oberhausen bei Kirn Oberkirn geheißen. Irgendwann seien die Namen beim Schreiben einer Urkunde vertauscht worden. Der wissenschaftliche Beweis dafür fehlt allerdings bis heute.“ So würde sprachlich dem Nachbardorf Hausen Oberhausen zugeordnet und Kirn Oberkirn. Dagegen spricht allerdings, dass sich die jeweiligen Ortsnamen im Volksmund sicherlich nicht an einer fehlerhaften Urkunde orientiert oder deswegen verändert hätten.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Oberkirn, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
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Alfons Klingels ist seit 1999 Ortsbürgermeister von Oberkirn.[3][4]
Blasonierung: „In geteiltem Schild oben in Gold ein rotes Fabeltier mit einem Wolfskopf und weit geöffneten Schwingen, belegt mit einem schwarzen Wolfshaken, unten in Blau ein goldener Bischofsstab begleitet von zwei silbernen Schnallen.“[5] | |
Wappenbegründung: Das Fabeltier verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur Wild- und Rheingrafschaft und entspricht dem früheren Gerichtssiegel des Hochgerichts Rhaunen. In der unteren Schildhälfte wird mit dem Bischofsstab an Lothar Karl Franz Josef Schenk von Schmidtburg, Domherr zu Lüttich, Chorbischof zu Trier und Herr zu Oberkirn erinnert. Die zwei silbernen Schnallen stehen für das Amt Schmidtburg. Nach einer Aufstellung aus dem 16. Jahrhundert gehörte der Ort Oberkirn zu diesem Amt. Oberkirn hatte mit anderen Orten zusammen ein eigenes Ingericht, dem die Burgmannen Jakob und Henne Braun von Schmidtburg vorstanden. |
Die Evangelische Kirche wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Die katholische Kirche stammt von 1794.
In Oberkirn gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus. Im Norden befinden sich die Bundesstraße 50 und der Flughafen Frankfurt-Hahn.