Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 9′ N, 10° 48′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Landsberg am Lech | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Igling | |
Höhe: | 575 m ü. NHN | |
Fläche: | 9,93 km2 | |
Einwohner: | 1781 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 179 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 86836 | |
Vorwahl: | 08232 | |
Kfz-Kennzeichen: | LL | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 81 131 | |
Gemeindegliederung: | 2 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstr. 23 86836 Obermeitingen | |
Website: | www.obermeitingen.de | |
Erster Bürgermeister: | Erwin Losert (CSU) | |
Lage der Gemeinde Obermeitingen im Landkreis Landsberg am Lech | ||
Obermeitingen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech.
Die Gemeinde hat zwei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Die Kolonie Obermeitingen zählt zum Gemeindeteil Obermeitingen.
Es gibt nur die Gemarkung Obermeitingen.
Obermeitingen gehörte zum Kloster Rottenbuch. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark, die 1803 mit dem Kloster bei der Säkularisation aufgehoben wurde. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
In Obermeitingen befand sich von August 1944 bis zum „Evakuierung“ genannten Todesmarsch im April 1945 das KZ-Außenlager Kaufering IX – Obermeitingen des KZ Dachau.
Zwischen 1988 und 2019 wuchs die Gemeinde von 1338 auf 1755 um 417 Einwohner an bzw. um 31,2 %.
Erster Bürgermeister ist seit Mai 2014 Erwin Losert (CSU).[4] Der Vorgänger Clemens Weihmayer (CSU) war 36 Jahre im Amt.[5]
Jahr | CSU | SPD | Freie
Wähler |
Unabhängige
Bürgerliste (UBL) |
gesamt | Wahlbeteiligung
in % |
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2020[6] | 6 | 0 | 2 | 4 | 12 | |
2014 | 5 | 0 | 3 | 4 | 12 | 64,1 |
2008 | 6 | 1 | 5 | 0 | 12 | 56,6 |
2002 | 7 | 2 | 3 | 0 | 12 | 56,9 |
Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Igling.
Blasonierung: „Gespalten von Rot und Silber; vorn ein schwebendes goldenes Tatzenkreuz, hinten eine bewurzelte rote Buche; im Schildfuß ein von Silber und Schwarz gespaltener durchgehender Balken in Form von Straßenplatten.“[7] | |
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe keine und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 292 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 454. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier Betriebe, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 22 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 432 ha, davon waren 319 ha Ackerfläche und 113 ha Dauergrünfläche.
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2014):