Odřepsy | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Středočeský kraj | |||
Bezirk: | Nymburk | |||
Fläche: | 613 ha | |||
Geographische Lage: | 50° 9′ N, 15° 13′ O | |||
Höhe: | 192 m n.m. | |||
Einwohner: | 313 (1. Jan. 2023)[1] | |||
Postleitzahl: | 289 07 | |||
Kfz-Kennzeichen: | S | |||
Verkehr | ||||
Straße: | Poděbrady – Dlouhopolsko | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 1 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Vladimír Netík (Stand: 2021) | |||
Adresse: | Odřepsy 78 289 07 Libice nad Cidlinou | |||
Gemeindenummer: | 537551 | |||
Website: | www.odrepsy.cz |
Odřepsy (deutsch Odreps, auch Odrepes) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt fünf Kilometer östlich von Poděbrady und gehört zum Okres Nymburk.
Odřepsy befindet sich westlich des Oškobrh (Wolfsberg, 285 m) am linken Ufer des Sánský kanál auf der Ostböhmischen Tafel.
Nachbarorte sind Okřínek im Norden, Srbce und Vlkov pod Oškobrhem im Nordosten, Mlýnek und Oškobrh im Osten, Opolánky und Opolany im Südosten, Kanín und Libice nad Cidlinou im Süden, Choťánky im Südwesten, Vrčení im Westen sowie Pátek und Nové Mlýny im Nordwesten.
Die erste schriftliche Erwähnung des an einer alten Handelsverbindung von Prag nach Schlesien gelegenen Dorfes erfolgte 1227 als Besitz des Benediktinerinnenklosters des hl. Georg auf der Prager Burg. 1436 kam das Dorf zur Herrschaft Poděbrady und ab 1495 gehörte es zur Herrschaft Kolín.
Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Odřepsy ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Poděbrady. Zum 1. Januar 1961 kam die Gemeinde zum Okres Nymburk.
Bei Odřepsy befindet sich eine archäologische Fundstätte aus der Römerzeit.
Die Herkunft des skurrilen Ortsnamens wird darin vermutet, dass den Bewohnern im Mittelalter von durchreisenden Prager Kaufleuten ausgesonderte Hunde als Arbeitstiere überlassen worden sein könnten.
Für die Gemeinde Odřepsy sind keine Ortsteile ausgewiesen. Zu Odřepsy gehört die Einschicht Mlýnek (Sackmühle).