Kernwaffentest Operation Sandstone
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Sandstone X-Ray | |
Informationen | |
Nation | Vereinigte Staaten |
Testort | Eniwetok-Atoll |
Zeitraum | April/Mai 1948 |
Anzahl Tests | 3 |
Testart | Oberirdische Tests |
Waffentyp | Fission |
Max. Sprengkraft | 49 kT |
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Vorheriger Test | Operation Crossroads |
Nächster Test | Operation Ranger |
Die Operation Sandstone war die dritte Serie von amerikanischen Kernwaffentests. Sie fand 1948 auf dem Eniwetok-Atoll im Pazifik statt und bestand aus drei einzelnen Tests.
Die Operation Sandstone wurde durchgeführt, um eine neue Bombenbauweise zu erproben, die während des Manhattan-Projektes entwickelt worden war. Unter anderem wurden neue Methoden für die Zusammensetzung des Kerns einer Atombombe untersucht. Die neue Bauweise sollte bei gleicher Plutoniummenge die doppelte Sprengkraft der Mark-3-Bombe haben, welche auf Nagasaki abgeworfen worden war.
Die einzelnen Tests wurden im Juni 1947 von US-Präsident Harry S. Truman autorisiert und das Eniwetok-Atoll am 11. Oktober als Testgelände bestimmt. Die 142 Bewohner der Insel wurden im Dezember auf das 230 Kilometer entfernte Ujelang-Atoll umgesiedelt.[1]
Bombe | Datum/Zeit (GMT) | Ort | Explosionshöhe | Testart | Sprengkraft | Anmerkungen |
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X-Ray | 14. April 1948 18:17 Uhr |
Insel Engebi | 61 Meter (200 Fuß) |
Turm | 37 kT | Die Implosionsbombe bestand aus 5 kg Uran-235 und 2,5 kg Plutonium.
Nach dem Test wurden von ferngesteuerten Panzern Proben aus dem Erdreich entnommen, um radiochemische Analysen durchzuführen. |
Yoke | 30. April 1948 18:09 Uhr |
Insel Aomon | 61 Meter (200 Fuß) |
Turm | 49 kT | Yoke war die bis dahin stärkste Atombombe und testete Prinzipien einen Compoundkern herzustellen. Prototyp für die Bombe Mark 4.[2] |
Zebra | 14. Mai 1948 18:04 Uhr |
Insel Runit | 61 Meter (200 Fuß) |
Turm | 18 kT | Waffenentwicklungstests, wie X-Ray und Yoke |