Otto Rosing (* 9. März 1967 in Ilulissat)[1] ist ein grönländischer Regisseur.
Otto Rosing ist der Sohn eines Grönländers und einer Dänin und der ältere Bruder des Politikers Michael Rosing (* 1968) und des Schauspielers Lars Rosing (* 1972).[2] Er wuchs in Ilulissat auf, lebte aber in Nuuk und Kopenhagen. In den 1990er Jahren begann er sich mit Film zu beschäftigen. 2004 veröffentlichte er den Dokumentarfilm Den evige flyver über seinen Onkel Jens Rosing (1925–2008). 2009 war er zusammen mit Torben Bech Regisseur des ersten grönländischen Spielfilms Nuummioq, der beim Sundance Film Festival 2010 nominiert wurde und der grönländische Beitrag für den besten fremdsprachigen Film für die Oscarverleihung 2011 war.[1] 2019 veröffentlichte er seinen zweiten Spielfilm Ukiutoqqami Pilluaritsi. Daneben war er Produktionsmanager und Regieassistent mehrerer Kurzfilme.[3]
Personendaten | |
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NAME | Rosing, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | grönländischer Regisseur |
GEBURTSDATUM | 9. März 1967 |
GEBURTSORT | Ilulissat |