Der Ort liegt an der Departementsstraße D 35 zwischen Barr im Süden (8 km) und Rosheim im Norden (7 km). Nach Obernai im Osten sind es 4 km und nach der Großstadt Straßburg im Nordosten etwa 30 km.
Dank der Lage direkt am Fuß der Vogesen ist Ottrott klimatisch begünstigt, was dem Weinbau zugutekommt. In Bezug auf die Fläche ist Ottrott eine der großen Gemeinden im Elsass, wobei der Waldanteil, der auch einen Abschnitt des Forêt d’Obernai mit einschließt, sehr hoch ist (25 km²).
Lützelburg (Lutzelbourg), 13. Jahrhundert, gut erhaltene Ruine mit rundem Bergfried und Schildmauer, Innenbereich für Besucher gesperrt[7]
Rathsamhausen, 12. Jahrhundert, eindrucksvolle romanische Burganlage mit Turmpalas (einsturzgefährdet) und rundem Bergfried, zusammen mit der benachbarten Lützelburg auch „Ottrotter Schlösser“ genannt, Innenbereich für Besucher gesperrt[8]
Windeck, 18. Jahrhundert, im Park (Privatbesitz) steht die Burg Altkeller
Es ergibt sich eine Gruppe von insgesamt zehn Burgen in einem Gebiet von wenigen Quadratkilometern rund um den Odilienberg, was selbst für das so burgenreiche Elsass eine außergewöhnlich hohe Burgendichte ist.[9]
Katholische Kirche Saints Simon et Jude mit einer Silbermann-Orgel
In einer Region, in der vorwiegend Weißweine erzeugt werden, stellt der Rotwein mit der Herkunftsbezeichnung Rouge d’Ottrott(Ottrotter Roter) eine Besonderheit dar. Er wird aus der Traubensorte Spätburgunder gekeltert und besitzt das AOC-Zertifikat.