Pansarbandvagn 301 | |
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Pansarbandvagn 301 in Strängnäs | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 2 (Kommandant/Richtschütze, Fahrer) + 8 Soldaten |
Länge | 4,66 m |
Breite | 2,23 m |
Höhe | 2,64 m |
Masse | 11,7 Tonnen |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | Schutz vor Schrapnell-Splittern |
Hauptbewaffnung | 1 × 20-mm-Maschinenkanone m/45B |
Sekundärbewaffnung | keine |
Beweglichkeit | |
Antrieb | SFA-B44-Benzinmotor 160 PS (119 kW) |
Federung | Blattfeder |
Geschwindigkeit | 45 km/h (Straße) |
Leistung/Gewicht | 13,68 PS/t |
Reichweite | 300 km |
Der Pansarbandvagn 301 (Pbv 301) ist ein schwedischer Schützen- und Transportpanzer aus den späten 1950er-Jahren.
Der Pansarbandvagn 301 basierte auf dem Chassis des Stridsvagn m/41, der Ende der 1950er-Jahre als veraltet eingestuft und deshalb ausgemustert wurde. Das Fahrgestell des m/41 konnte aber für den Pbv 301 verwendet werden. Im Juni 1959 wurden von der schwedischen Armee zehn Vorserienfahrzeuge bestellt – drei wurden von AB Landsverk und sieben von Hägglund und Söner gebaut. Letztlich erhielt 1961 Hägglund & Söner den Zuschlag, den Pbv 301 zu produzieren. Bis zum April 1963 waren alle Fahrzeuge ausgeliefert. Der Pbv 301 blieb bis zum Anfang der 1970er-Jahre im Dienst. Ersetzt wurde der Panzer vom Pansarbandvagn 302.
Der Truppentransportpanzer war mit der 20-mm-Maschinenkanone m/45B von Bofors bewaffnet[1], die auch im schwedischen Jagdflugzeug Saab 21R verwendet wurde. Der Panzer hatte zwei Mann Besatzung und konnte acht Soldaten mit Ausrüstung im Innenraum transportieren.
Insgesamt wurden 185 Pansarbandvagn 301 hergestellt, von denen 150 Panzer zur Standardvariante Pbv 301 zählten. Zwei weitere Varianten existierten:[2]