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Papilio euchenor | ||||||||||||
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Papilio euchenor | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Papilio euchenor | ||||||||||||
Guérin-Méneville, 1829 |
Papilio euchenor ist ein Schmetterling aus der Familie der Ritterfalter (Papilionidae).[1]
Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 100 bis 130 Millimetern. Die Vorderflügel haben eine schwarze Grundfärbung. In der unteren Hälfte des Mittelteils verläuft eine gelbe Binde, durch welche jedoch schwarze Adern verlaufen. Zwischen dem Ende dieser Binde und dem Vorderrand befindet sich in der Diskalregion ein sehr großer Bogenfleck. Wenige Zentimeter vom Apex entfernt befinden sich vom Vorderrand bis zum Außenrand drei verhältnismäßig kleine gelbe Flecke. Die Hinterflügel haben ebenfalls eine schwarze Grundfärbung und weisen im mittleren Teil des Flügels als Fortsetzung der Binde des Vorderflügels eine gelbe Binde auf. Der Außenrand hat keinen Schwanzfortsatz.[1]
Die Unterseite der Vorderflügel ist schwarz und weist alle Merkmale der Oberseite auf. Zusätzlich ist bis auf die Zelle die Region um den Körper nun hellgelb. In der Zelle befinden sich vom Körper ausgehend mehrere gelbe Linien. Die Unterseite der Hinterflügel ist ebenfalls schwarz und weist alle Merkmale der Oberseite auf. Die gesamte Region um den Körper ist hellgelb gefärbt. Die gelbe Binde ist nun um ein bis zwei Zentimeter breiter. In diesem Bereich befindet sich am Vorderrand ein schwarzes Auge mit gelbem und orangem Rand. Nahe dem gelben Bereich und nahe dem Innenrand ist ein kurzer blauer Strich. In der Submarginalregion befinden sich eine Zickzacklinie, welche in den gelben Bereich verschmilzt. Diese ist gelb, wird allerdings Richtung Innenrand zunehmend orange. Der gewellte Außenrand ist schwarz und weiß gescheckt.[1]
Die beiden Geschlechter unterscheiden sich nicht in den Flügelzeichnungen und im Körper, welche auf der Oberseite komplett schwarz und auf der Unterseite komplett gelb ist.[1]
Das Verbreitungsgebiet von Papilio euchenor ist auf Neuguinea und einige kleinere umgebende Inseln beschränkt.[2][3] Er gilt als nicht gefährdet und ist relativ häufig anzutreffen. Einige Unterarten gelten als gefährdet.[1][4][5]
Aus der Literatur sind folgende Unterarten bekannt:[3]