Es gibt 16 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben),[3][4] davon zehn im ursprünglichen Gemeindegebiet, fünf in der früheren Gemeinde Unterzeitldorn und die ehemalige Gemeinde Reibersdorf:
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1973 die Gemeinde Reibersdorf eingegliedert. Am 1. Juli 1976 kamen Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Unterzeitldorn (Bielhof, Fischerdorf, Friedenhain, Oberharthof und Unterharthof) hinzu.[6]
Am 24. September 2005 wurde das dritte Tausend voll. Parkstetten hat seitdem den Charakter einer typischen Vorstadtgemeinde mit ausgedehnten Wohngebieten.
Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 2261 auf 3216 um 955 Einwohner bzw. um 42,2 %.
Erster Bürgermeister ist seit Mai 2020 Martin Panten (SPD/FWG).[2] Seine Vorgänger waren Heinrich Krempl (CSU, 2008–2020), Alfons Schießwohl (SPD/FWG, 1996–2008) und Ludwig Schneider (CSU, 1972–1996).
Blasonierung: „Durch einen breiten silbernen Wellenbalken, darin ein roter Bienenkorb, geteilt von Rot und Blau, oben ein sechsstrahliger goldener Stern.“[9]
Pfarrkirche St. Georg in Parkstetten. Die Pfarrei ist eine Urpfarrei mit langer Geschichte. 1986 wurde eine neue Kirche eingeweiht. Der Chor und der Turm der Vorgängerkirche sowie die Einrichtung aus der Barock- und Rokokozeit blieben erhalten.
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft fünf, im produzierenden Gewerbe 258 und im Bereich Handel und Verkehr 75 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 119 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 965. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier Betriebe, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 43 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 749 ha, davon waren 89 ha Dauergrünfläche.
↑Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. Januar 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ldbv.bayern.de