Paul Vialar (* 18. September 1898 in Saint-Denis, Département Seine-Saint-Denis; † 8. Januar 1996 in Vaucresson, Département Hauts-de-Seine) war ein französischer Schriftsteller.
Vialar war der Sohn des Weinhändlers Pierre Vialar (1845–1904) und dessen zweiter Ehefrau Geneviève Nabielak (1855–1911).
1916 meldete sich Vialar als Freiwilliger und kämpfte bis zum Ende des Ersten Weltkriegs in der Infanterie. Noch vor den Friedensverhandlungen kam er nach Paris und ließ sich dort nieder. Ab 1921 studierte er an der École des hautes études commerciales de Paris (→Grande école).
Nach ersten literarischen Versuchen als Schüler bzw. als Soldat entstanden während seines Studiums erste Werke, die auch ihren Verleger fanden. Robert Denoël, den Vialar aus dem Krieg kannte, nahm sehr viele von dessen Werken in seinem Verlag auf bzw. sorgte für deren Veröffentlichung.
Im 98. Lebensjahr starb Paul Vialar im Januar 1996 in Vaucresson und fand dort auch seine letzte Ruhestätte.
Personendaten | |
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NAME | Vialar, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 18. September 1898 |
GEBURTSORT | Saint-Denis, Département Seine-Saint-Denis |
STERBEDATUM | 8. Januar 1996 |
STERBEORT | Vaucresson, Département Hauts-de-Seine |