Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 16′ N, 12° 37′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | |
Landkreis: | Cham | |
Höhe: | 431 m ü. NHN | |
Fläche: | 44,54 km2 | |
Einwohner: | 2274 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 51 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 93482 | |
Vorwahl: | 09971 | |
Kfz-Kennzeichen: | CHA, KÖZ, ROD, WÜM | |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 72 146 | |
LOCODE: | DE PEM | |
Gemeindegliederung: | 28 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstr. 13 93482 Pemfling | |
Website: | www.pemfling.de | |
Erster Bürgermeister: | Franz Haberl (CSU) | |
Lage der Gemeinde Pemfling im Landkreis Cham | ||
Pemfling ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Cham.
Pemfling liegt in der Region Regensburg nahe der Kreisstadt Cham (Oberpfalz) im Naturpark Oberer Bayerischer Wald.
Die Nachbargemeinden (im Uhrzeigersinn) sind: Schönthal, Waffenbrunn, Cham, Pösing, Stamsried, Rötz.
Rötz 10 km |
Schönthal 10 km |
Schönthal 10 km |
Stamsried 6 km |
Waffenbrunn 4 km | |
Pösing 6 km |
Cham 7 km |
Cham 7 km |
Es gibt 28 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Es gibt die Gemarkungen Engelsdorf, Grafenkirchen, Kager, Pemfling, Pitzling und Rhanwalting. Teile der Gemarkung Rhanwalting befinden sich auch in Cham und Waffenbrunn.
Von 1267 bis Mitte des 15. Jahrhunderts ist der Ortsadel der Pemflinger nachweisbar. Pemfling gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Cham des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Im Jahr 1946 wurde die ehemalige Gemeinde Kager eingegliedert. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern kam am 1. Januar 1972 die Gemeinde Engelsdorf mit ihren Gemeindeteilen Albersdorf, Engelsdorf, Höfenmühle, Oberdeschenried, Rannersdorf und Schiltlmühle und die Gemeinde Pitzling mit den Gemeindeteilen Au, Aumühle, Bierlhof, Frieding, Großbergerdorf, Pitzling und Ried hinzu, sowie Gebietsteile der Gemeinde Rhanwalting mit dem Ort Elsing.[4] Grafenkirchen mit den Gemeindeteilen Beutelsbach, Birkmühle, Höllmühle, Löwendorf und Schmitzdorf folgte am 1. Mai 1978.[5][6] Vom 1. Mai 1978 bis 31. Dezember 1979 gehörte Pemfling der Verwaltungsgemeinschaft Willmering an, seit 1. Januar 1980 hat die Gemeinde wieder eine eigene Verwaltung.
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 2095 auf 2224 um 129 Einwohner bzw. um 6,2 %.
Jahr | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 |
Einwohner | 1966 | 1942 | 2083 | 2176 | 2212 | 2252 | 2254 | 2256 | 2217 |
Im Gemeinderat sitzen 14 ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger.[7] Die Gemeinderatswahl am 15. März 2020 führte bei einer Wahlbeteiligung von 77 % zu folgendem Ergebnis:
Partei | Stimmenanteil | Sitze |
CSU | 40,2 % | 6 |
Freie Wähler | 37,2 % | 5 |
Parteifreie Wählerschaft | 22,6 % | 3 |
Erster Bürgermeister Bürgermeister ist seit 1. Mai 2008 Franz Haberl (CSU); er wurde zuletzt am 15. März 2020 mit 58,8 % der gültigen Stimmen wieder gewählt.
Blasonierung: „Unter silbernem Schildhaupt, darin ein blauer Kantenlinksbalken, in Rot über einem silbernen schwebenden Andreaskreuz ein silberner Zickzackbalken.“[8] | |
Das Wappen wird seit 1983 geführt. |
2017 gab es in der Gemeinde 248 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Von der Wohnbevölkerung standen 920 Personen in einem versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Damit war die Zahl der Auspendler um 672 Personen größer als die der Einpendler. 24 Einwohner waren arbeitslos. 2016 gab es 86 landwirtschaftliche Betriebe; von der Gemeindefläche waren 2222 Hektar landwirtschaftlich genutzt.
Es gibt folgende Einrichtungen: