Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 57′ N, 12° 48′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Straubing-Bogen | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Schwarzach | |
Höhe: | 497 m ü. NHN | |
Fläche: | 16,04 km2 | |
Einwohner: | 523 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 33 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 94366, 94374 | |
Vorwahl: | 09962 | |
Kfz-Kennzeichen: | SR, BOG, MAL | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 78 171 | |
Gemeindegliederung: | 42 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Marktplatz 1 94374 Schwarzach | |
Website: | www.perasdorf.de | |
Erster Bürgermeister: | Thomas Schuster[2] (CFW) | |
Lage der Gemeinde Perasdorf im Landkreis Straubing-Bogen | ||
Perasdorf ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen. Das gleichnamige Pfarrdorf ist Sitz der Gemeindeverwaltung. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schwarzach.
Der höchste Geländepunkt ist der Gipfel des Schopf mit 920 m ü. NHN.
Perasdorf hat 42 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
Es gibt nur die Gemarkung Perasdorf.[5]
An das Gemeindegebiet Perasdorf grenzen folgende Gemeinden an:
Die kleine Hofmark Perasdorf war seit dem 16. Jahrhundert im Besitz der Prämonstratenserabtei Windberg. Perasdorf gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Mitterfels des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Bis 1870 war die offizielle Schreibweise des Ortsnamens Perastorf.[6]
Im Zeitraum 1988 bis 2020 sank die Einwohnerzahl von 625 auf 535 um 90 Einwohner bzw. um 14,4 % – der deutlichste Einwohnerverlust einer Gemeinde im Landkreis im genannten Zeitraum.
Gemeindeteil/Ortschaft | Einwohner |
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Perasdorf | 112 |
Haigrub | 63 |
Höhenberg | 55 |
Kostenz | 43 |
Kohlwessen | 39 |
Unterschellnberg | 39 |
Unterlindberg | 32 |
Hintersollach | 28 |
Wessen | 26 |
Walpersberg | 24 |
Sonstige | 187 |
Perasdorf | 648 (9. Januar 2008) |
Die Gemeinderatswahl 2020 erbrachte folgende Sitzverteilung:[7]
Im Jahr 2014 wurde Thomas Schuster (SPD) zum Bürgermeister gewählt. Bei der Bürgermeisterwahl 2020 wurde Schuster als Wahlvorschlag der CFW als erster Bürgermeister wiedergewählt.[2]
Blasonierung: „In Blau rechts eine aus dem unteren Schildrand wachsende goldene Roggenähre, links die silberne Krümme eines Abtstabs.“[8] | |
Es gab 2020 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe sechs Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 231. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 2016 30 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 648 ha, davon waren 240 ha Ackerfläche und 408 ha Dauergrünfläche.