863/864 wurde im heutigen Perkamer Gemeindeteil Thalkirchen eine Kirche erwähnt. Perkam gehörte zum Rentamt und zum Landgericht Straubing des Kurfürstentums Bayern. Im Jahre 1818 entstand die politische Gemeinde.
Erster Bürgermeister ist seit dem 1. Mai 1996 Hubert Ammer (Überparteiliche Wählergemeinschaft). Bei der Wahl 2020 wurde er mit 59,9 % der Stimmen bestätigt.[2]
Die bisherigen Bürgermeister der Gemeinde Perkam waren:
1894–mindestens 1919: Krieger, Kunstmühlenbesitzer aus Pilling
1954:–1990 Xaver Kapfelsperger
1956:–1990 Ludwig Ammer
1975–1990: Joseph Fuchs
1990–1996: Albert Ammer
Nach der Kommunalwahl 2020 hat der Gemeinderat diese Sitzverteilung:[7]
Blasonierung: „Durch einen erhöhten silbernen Wellenbalken, geteilt von Blau und Rot: unten über silbernem Dreiberg nebeneinander die silberne Krümme eines Abtstabes und ein silberner Kelch“[9]
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 113 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 41 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 442. Im verarbeitenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe gab es je zwei Betriebe. Im Jahr 1999 gab es 41 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 903 ha, davon waren 845 ha Ackerfläche und 58 ha Dauergrünfläche.
↑Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. Januar 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ldbv.bayern.de
↑Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.577.