Die Gemeinde erhielt 2023 die Auszeichnung „Drei Blumen“, die vom Conseil national des villes et villages fleuris (CNVVF) im Rahmen des jährlichen Wettbewerbs der blumengeschmückten Städte und Dörfer verliehen wird.[1]
Die 40 öffentlichen Brunnen von Pernes sind mit Maskaronen oder Kiefernzapfen verziert, rund gewölbt oder mit Moos überwachsen. Sie stammen größtenteils aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, als man in der Nähe eine große Quelle entdeckte. Acht der Brunnen sind als Monument historique denkmalgeschützt, darunter die Fontaine du Cormoran und die Fontaine du Gigot.[2]
Befestigtes Stadttor: Die Porte Notre Dame von 1548 wird von zwei imposanten Halbrundtürmen eingerahmt. Das päpstliche Wappen wurde während der Revolution eingehauen. Die vor dem Tor liegende Brücke wurde 1945 zerstört und sechs Jahre später wieder aufgebaut. Die zwischen den beiden Brückenbögen liegende Kapelle Notre-Dame-des-Grâces wurde um 1510 errichtet.[2]
Zwei weitere Tore sind als Überreste der alten Stadtmauer noch sichtbar: die Porte Saint-Gilles am Canal de Carpentras und die Porte de Villeneuve am Office de Tourisme, beide aus dem 14. Jahrhundert.
Die Halle Couverte (1622–1627) war eine Kaserne, dann ein Kino, bevor sie ihr altes Aussehen zurückbekam.[2]
Der Uhrturm aus dem 12. Jahrhundert war der Donjon der Burg der Grafen von Toulouse, der seit 1486 die Uhr trägt. Der schmiedeeiserne Glockenkäfig wurde 1764 hinzugefügt.[2]
Geburtshaus von Esprit Fléchier (1632–1710) an der Place Fléchir, an den Dachecken sind als Chimären geschnitzte Balkenenden erhalten.[2]
Das Rathaus ist seit 1741 im Stadthaus der Familie Brancas untergebracht. Das monumentale Treppenhaus, die Balkendecken im französischen Stil und die Malereien mit mythologischen Szenen geben einen guten Eindruck von der Innenarchitektur eines Stadthauses aus dem 17. Jahrhundert. Im Innenhof befindet sich ein bemooster Brunnen aus dem 18. Jahrhundert.[2]
Die Kapelle Notre-Dame-de-la-Rose auf der Place du Portail-Neuf wurde 1938 rekonstruiert. Die Fassade aus dem 17. Jahrhundert ist noch erhalten.[2]