Pinarocorys | ||||||||||||
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Drossellerche | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pinarocorys | ||||||||||||
Shelley, 1902 |
Pinarocorys ist eine Gattung der Lerchen. Eine deutsche Bezeichnung hat sich für diese Gattung bislang nicht eingebürgert. Es werden zwei Arten dieser Gattung zugerechnet. Beide Arten werden von der IUCN als nicht gefährdet (least concern) eingestuft.[1][2]
Die zwei Arten der Gattung Pinarocorys sind mittelgroße bis große Lerchen. Die Schnäbel sind kräftiger und mittellang. Die Nasenlöcher sind nicht mit kleinen Federchen bedeckt, wie dies auch bei den Lerchengattungen Mirafra, Certhilauda und Alaemon der Fall ist. Die Flügel sind lang und deutlich zugespitzt: Die zehnte (innerste) Handschwinge ist klein, aber deutlich sichtbar. Die Hinterkralle ist nur geringfügig gebogen und etwa so lang wie die Hinterzehe.
Beide Arten erinnern in ihrem Körperbau an Drosseln. Die Drossellerche kann in ihrem Verbreitungsgebiet sogar mit der Akaziendrossel verwechselt werden.
Es werden zwei Arten unterschieden. Nur für die Drossellerche werden auch Unterarten anerkannt:[3]
Wie alle Lerchen sind auch die Pinarocorys-Arten Bodenbrüter. Die Nahrung besteht aus Insekten und Sämereien.