Im Gegensatz zum Pineoblastom handelt es sich beim Pineozytom um einen gutartigen Tumor (Grad I WHO). Er ahmt die Grundstruktur der Zirbeldrüse nach und wächst langsam und verdrängend, nicht infiltrierend.[4]
Pineozytome machen 5–30 % aller Pinealistumoren aus. Sie treten bevorzugt zwischen dem 2. und 6. Lebensjahrzehnt auf und sind im Gegensatz zu Germinomen im weiblichen Geschlecht etwas häufiger.[5]
A. J. Clark, M. E. Sughrue, M. E. Ivan, D. Aranda, M. J. Rutkowski, A. J. Kane, S. Chang, A. T. Parsa: Factors influencing overall survival rates for patients with pineocytoma. In: Journal of neuro-oncology, Band 100, Nummer 2, November 2010, S. 255–260, doi:10.1007/s11060-010-0189-6, PMID 20461445, PMC 2995321 (freier Volltext).
S. Fakhran, E.J. Escott: Pineocytoma Mimicking a Pineal Cyst on Imaging: True Diagnostic Dilemma or a Case of Incomplete Imaging?: Fig 1. In: American Journal of Neuroradiology, 29, 2008, S. 159, doi:10.3174/ajnr.A0750.
↑D. N. Louis, H. Ohgaki, O. D. Wiestler, W. K. Cavenee: WHO Classification of Tumours of the Central Nervous System. 4. revidierte Auflage. Band 1. 2016, ISBN 978-92-832-4492-9
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