Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 38′ N, 12° 10′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | |
Landkreis: | Neustadt an der Waldnaab | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Schirmitz | |
Höhe: | 397 m ü. NHN | |
Fläche: | 26,17 km2 | |
Einwohner: | 1933 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 74 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 92712 | |
Vorwahl: | 0961 | |
Kfz-Kennzeichen: | NEW, ESB, VOH | |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 74 146 | |
Gemeindegliederung: | 11 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstr. 12 92718 Schirmitz | |
Website: | www.gemeinde-pirk.de | |
Erster Bürgermeister: | Dietmar Schaller (Freie Wähler) | |
Lage der Gemeinde Pirk im Landkreis Neustadt an der Waldnaab | ||
Pirk ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schirmitz.
Pirk liegt in der Planungsregion Oberpfalz-Nord.
Es gibt elf Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Es gibt die Gemarkungen Engleshof, Enzenrieth, Pirk, Au, Gleitsmühle, Hochdorf, Matzlesberg, Pirkerziegelhütte, Pirkmühle, Pischeldorf und Zeissau.
Der Ort wurde 1092 erstmals urkundlich erwähnt. Pirk gehörte seit 1349/52 zur Landgrafschaft Leuchtenberg (bzw. später zum Gericht Leuchtenberg) und war ab 1646 Teil des Kurfürstentums Bayern. Die Freiherren von Riesenfeld besaßen dort eine offene Hofmark, deren Sitz Pirk war. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinde Enzenrieth eingegliedert.[4] Am 1. Mai 1978 kamen Teile der aufgelösten Gemeinde Engleshof hinzu.[5]
Jahr | Einwohner |
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1961 | 1233 |
1970 | 1602 |
1987 | 1629 |
1991 | 1648 |
1995 | 1759 |
Jahr | Einwohner |
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2000 | 1865 |
2005 | 1937 |
2010 | 1794 |
2015 | 1819 |
2021 | 1942 |
Die Gemeinderatswahl 2020 ergab folgende Stimmenanteile und Sitzverteilung:[6]
Bürgermeister ist Dietmar Schaller (Freie Wähler). Er wurde im Jahr 2020 Nachfolger von Michael Bauer (Freie Wähler), der das Amt von 2002 bis 2020 als Nachfolger von Georg Stahl (CSU) bekleidet hatte.
Blasonierung: „In Gold eine bewurzelte grüne Birke, deren Stamm ein silberner Schild, darin ein blauer Balken, aufgelegt ist.“[7] | |
Das Wappen wird seit 1973 geführt. |
Größter Arbeitgeber am Ort ist die Constatia Pirk GmbH & Co. KG mit ca. 800 Mitarbeitern, einer der größeren Hersteller von Verpackungsmaterialien für Lebens- und Genussmittel.
Wichtige Betriebe am Ort sind der Industriebetrieb Constantia Hueck Folien sowie das Pirker Brauhaus (Letzteres seit 06.2013 verkauft an die Brauerei Würth, Windischeschenbach).
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 754 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 650. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe keinen. Zudem bestanden im Jahr 1999 51 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1406 Hektar, davon waren 944 Hektar Ackerfläche und 462 Dauergrünfläche.
Pirk liegt nahe der Bahnstrecke Regensburg–Weiden.
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):