Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Propamocarb | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C9H20N2O2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose, stark hygroskopische Kristalle[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 188,27 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,16 g·cm−3 (Hydrochlorid)[2] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
sehr leicht in Wasser (1005 g·l−1 bei 20 °C, Hydrochlorid)[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Propamocarb ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbamate und ein von Schering (jetzt Bayer CropScience) 1975 eingeführtes systemisches Fungizid.[1] Es wird überwiegend als Hydrochlorid verwendet.
Propamocarb kann durch Reaktion von 3-(Dimethylamino)-1-propylamin mit Chlorameisensäurepropylester gewonnen werden.[4]
Propamocarb wird als Fungizid zur Bekämpfung von Pilzerkrankungen, vor allem Phycomyceten wie Falscher Mehltau, Pythium und Phytophthora,[5] im Erdbeer-, Tabak- und Gemüseanbau sowie in Zierpflanzen und Ziergehölzen verwendet.[1]
Propamocarb ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Wirkstoff zugelassen.[6]