Ptenochirus | ||||||||||||
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Großer Moschusflughund (Ptenochirus jagori) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ptenochirus | ||||||||||||
Peters, 1861 |
Ptenochirus ist eine Gattung der Flughunde mit zwei Arten, die auf den Philippinen vorkommen.[1][2]
Ptenochirus minor erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 8,5 bis 10 cm und P. jagori ist mit 9 bis 13 cm Länge etwas größer. Der kurze Schwanz ist 0,4 bis 1,4 cm lang. Die größere Art erreicht ein Gewicht von 60 bis 100 g. Das Fell hat am Rücken eine dunkelbraune Farbe und ist am Bauch etwas heller. Im Gegensatz zur Gattung Cynopterus haben die Tiere nur einen Schneidezahn in den unteren Kieferhälften. Im Oberkiefer gibt es einen voll entwickelten und einen rudimentären Schneidezahn pro Kieferhälfte.[3]
Diese Flughunde halten sich meist im Regenwald oder in Plantagen auf und fressen Früchte und Blumen. Sie ruhen im dichten Blätterwerk oder in Grotten. In Gebirgen erreichen sie 1300 Meter Meereshöhe.[3]
Nach einer Trächtigkeitsdauer von etwa vier Monaten wird meist ein Jungtier und selten Zwillinge geboren. Diese werden etwa drei Monate gesäugt. Fünf Jahre alte Exemplare wurden registriert, doch vermutlich leben diese Flughunde etwas länger.[3]
Die IUCN listet beide Arten als nicht gefährdet (Least Concern).[2]