Pustków Żurawski Puschkowa | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Niederschlesien | |
Powiat: | Breslau | |
Gmina: | Kobierzyce | |
Geographische Lage: | 50° 58′ N, 16° 52′ O | |
Einwohner: | 858 (2011) | |
Postleitzahl: | 55-040 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 71 | |
Kfz-Kennzeichen: | DWR | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | E 67 Kłodzko–Breslau | |
Nächster int. Flughafen: | Breslau |
Pustków Żurawski (deutsch Puschkowa, auch Pistole; 1937–1945 Hubertushof) ist ein Dorf in der Landgemeinde Kobierzyce (Koberwitz, 1937–1945 Rößlingen) im Powiat Wrocławski (Kreis Breslau) in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen.
Nachbarorte sind Górzyce im Westen, Żurawice (Schauerwitz) im Norden, Solna (Groß Sägewitz) im Süden, Wierzbice (Wirrwitz) im Osten.
Die Ersterwähnung erfolgte 1352 als „Pustkowo“. Politisch gehörte Puschkowa zum Herzogtum Breslau, das 1335 als erledigtes Lehen an die Krone Böhmens fiel. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg wurde Puschkowa mit dem größten Teil Schlesiens 1741/42 von Preußen erobert. Grundherr war bis zur Säkularisation das Domkapitel Breslau, darauf das königliche Rentamt. 1845 zählte das Dorf zehn Häuser, eine Freischoltisei (Weidner), 106 Einwohner (15 katholisch und der Rest evangelisch), evangelische Kirche zu Rankau, katholische Kirche zu Wirrwitz.[1] Puschkowa gehörte bis 1945 zum Landkreis Breslau. 1937 erfolgte die Umbenennung in Hubertushof. Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Hubertushof 1945 an Polen und wurde in Pustków Żurawski umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde 1946/47 vertrieben. Die neu angesiedelten Bewohner waren zum Teil Vertriebene aus Ostpolen. 1975 bis 1998 gehörte Pustków Żurawski zur Woiwodschaft Breslau.