Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Radiumazid | ||||||
Summenformel | N6Ra | ||||||
Kurzbeschreibung |
weißer, kristalliner Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 310 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Gefahren- und Sicherheitshinweise | |||||||
Radioaktiv | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Radiumazid ist eine anorganische chemische Verbindung des Radiums aus der Gruppe der Azide und das Radiumsalz der Stickstoffwasserstoffsäure.[5] Es ist ein weißer, kristalliner Feststoff.[1]
Um es herzustellen, muss man zunächst Radiumcarbonat mit wässriger Stickstoffwasserstoffsäure zur Reaktion bringen und dann den Rest der Lösung verdampfen.[1][6]
Radiumazid zersetzt sich, wenn es zu einer Temperatur von 180–250 °C erhitzt wird:[2][3]