Raesfeld

Wappen Deutschlandkarte
Raesfeld
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Raesfeld hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 46′ N, 6° 50′ OKoordinaten: 51° 46′ N, 6° 50′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Borken
Höhe: 59 m ü. NHN
Fläche: 57,95 km2
Einwohner: 11.859 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 205 Einwohner je km2
Postleitzahl: 46348
Vorwahl: 02865
Kfz-Kennzeichen: BOR, AH, BOH
Gemeindeschlüssel: 05 5 54 040
Gemeindegliederung: 4 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Weseler Str. 19
46348 Raesfeld
Website: www.raesfeld.de
Bürgermeister: Martin Tesing (CDU)
Lage der Gemeinde Raesfeld im Kreis Borken
KarteKreis BorkenNordrhein-WestfalenKreis KleveKreis WeselKreis CoesfeldKreis CoesfeldNiedersachsenKreis SteinfurtNiederlandeRaesfeldHeidenRhedeBocholtBorkenRekenVelenStadtlohnHeekAhausGescherLegdenSchöppingenGronauVredenSüdlohnIsselburg
Karte

Raesfeld [ˈraːsˌfɛlt] (niederdeutsch Raosfeld) liegt im Westmünsterland im Nordwesten des Bundeslands Nordrhein-Westfalen und ist eine kreisangehörige Gemeinde des Kreises Borken im Regierungsbezirk Münster. Der Name Raesfeld steht sowohl für das Dorf selber als auch die Gesamtgemeinde Raesfeld. Die Gemeinde ist seit 1994 schuldenfrei.[2]

Quelle der Issel

Geographische Lage

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Raesfeld liegt in der Region Lippe-Issel-Niederrhein im Naturpark Hohe Mark. Es wird auch zum Münsterland gerechnet. Im nördlichen Gemeindegebiet entspringt die Issel.

Ortsteile von Raesfeld

Zur Gemeinde Raesfeld gehören die Dörfer Raesfeld, Erle und der nördliche Teil der ehemaligen Gemeinde Overbeck. Daneben gibt es die Bauerschaften Freiheit, Winkelschulte, Westrich, Homer, Brink, Möllmann, Femeiche, Östrich, Brook und Löchte. Die Bauerschaften gliederten sich ihrerseits in Hööke (Singular: Hook),[3] wie im Westmünsterland üblich.[4]

Nachbargemeinden

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Unmittelbare Nachbarstädte und -dörfer von Raesfeld sind Rhede, Borken und Heiden im Kreis Borken, Dorsten im Kreis Recklinghausen sowie Schermbeck und Hamminkeln im Kreis Wesel.

Raesfeld wurde 889 als „Hrothusfeld“ im Heberegister der Abtei Werden erstmals urkundlich erwähnt.

Um 1117 wurde nördlich des kleinen Ortes inmitten einer unzugänglichen Sumpffläche eine Turmhügelburg, genannt Burg Kretier, erbaut. Der erste bekannte Burgherr war um 1170 Rabodo von dem Berge. Er war vermutlich auch der Stifter der Raesfelder Kirche um die herum das heutige Dorf entstand. Bald nach dem Verkauf der Burg an den Ritter Symon von Gemen 1259 brannte die Burg ab. Symon erbaute stattdessen an der Stelle des heutigen Schlosses eine neue Burganlage und nannte sich anschließend Symon von Rasvelde.

In einem Nachspiel zur Münsterischen Stiftsfehde stürmten im Sommer 1458 Bocholter Stadtknechte das Dorf und brannten den Kirchturm nieder. Mit Ablassbriefen konnte der Wiederaufbau bis 1515 finanziert werden.

Im Jahre 1560 zerstörte ein weiterer Brand große Teile des Dorfes.

Die Burg Raesfeld kam nach dem Tode Johanns IV. von Raesfeld zu Raesfeld gegen Ende des 16. Jahrhunderts an die mit ihm verwandten Herren von Velen zu Velen. Alexander II. Graf von Velen zu Raesfeld, der westfälische Wallenstein, brachte es im Dreißigjährigen Krieg zu hohem Ansehen und baute die alte Burg von 1643 bis 1658 zum Residenzschloss aus. Das Dorf litt allerdings im Dreißigjährigen Krieg wie auch hundert Jahre später im Siebenjährigen Krieg mehrmals unter Besetzung, Plünderung und Einquartierungen durch Soldaten von verschiedenen Seiten. Die Bedeutung des Schlosses Raesfeld würdigte wie kein anderer Stephan Selhorst, der die frühbarocke Komposition der Bauglieder hervorhob.[5]

Unter Bürgermeister Rößing wurden Schulden in der Höhe von vier Millionen D-Mark bis zum 5. Juli 1993 abgebaut. Seit diesem Zeitpunkt ist Raesfeld schuldenfrei und damit heute (2012) die einzige schuldenfreie Kommune in Nordrhein-Westfalen.[2]

Seit dem Jahre 2008 ist die Gemeinde Raesfeld Mitglied der LEADER-Region Lippe-Issel Niederrhein und des Naturparks Hohe Mark. Der Sitz der Geschäftsstelle des Naturparks Hohe Mark befindet sich im Naturparkhaus Tiergarten Schloss Raesfeld, Tiergarten 1 in Raesfeld. Seit 2014 ist die Gemeinde Mitglied der VITAL Region Hohe Mark, Leben im Naturpark.

Eingemeindungen

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Die heutige Gemeinde Raesfeld entstand in den Jahren 1969 bis 1975. Am 1. Juli 1969 wurde Homer eingegliedert.[6] Erle, bis dahin im Kreis Recklinghausen gelegen, und der nördliche Teil von Overbeck kamen am 1. Januar 1975 hinzu.[7]

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner[8]
1816 1.616
1817 1.634
1819 1.665
1820 1.566
1821 1.560
1822 1.557
1825 1.602
1828 1.631
1831 1.709
1834 1.754
Jahr Einwohner[9]
1837 1.752
1840 1.811
1843 1.820
1846 1.801
1849 1.744
1852 1.787
1855 1.781
1858 1.757
1861 1.769
1950 4.939
Jahr Einwohner[10]
1961[7] 5.365
1970[7] 6.113
1974[11] 6.557
1974. 6.641
1979 7.471
1984 8.368
1989 9.675
1994 10.337
1999 10.945
2004 11.326
Jahr Einwohner[12]
2009 10.991
2012 11.102
2013 11.088
2014 11.135
2015 11.310
2016 11.260
2017 11.246
2018 11.287
2019 11.360
2022 11.832

Im Gemeindeteil Raesfeld existieren zwei Kirchengemeinden, eine katholische (St. Martin im Pfarrverbund mit Rhedebrügge und Erle) mit der Pfarrkirche St. Martin und den dazugehörigen Filialkirchen St. Maria Immaculata in Rhedebrügge und St. Silvester in Erle. Auch die Kapelle des Schloss Raesfeld, St. Sebastian, gehört zum Pfarrbezirk. Die evangelische Kirchengemeinde mit der Lukaskirche in Erle wurde 2012 als Pfarrbezirk der Ev. Kirchengemeinde Gemen zugeordnet.

Eine jüdische Gemeinde existierte in Raesfeld bis 1939. 1812 richtete die Gemeinde in einem ehemaligen Schulraum einen Betraum ein.[13] Ein halbes Jahrhundert später, in dem die Gemeinde weiter gewachsen war, baute sie eine Synagoge samt einer Mikwe, die am 26. Juni 1863 eingeweiht wurde.[13] Sie fiel dem Novemberpogrom 1938 zum Opfer.[14] Ihre Steine verwendete die nationalsozialistische Stadtverwaltung im Straßenbau. Das Gelände, auf dem sie über 130 Jahre stand, wurde eingeebnet und anschließend überbaut. Nur wenige Mitglieder der Synagogengemeinde überlebten die Verfolgungen der Naziherrschaft, die meisten kamen im Konzentrationslager Auschwitz ums Leben. Einige wenige Hinweise erinnern heute an das jüdische Leben in Raesfeld, darunter das Fundament der bereits erwähnten Mikwe.

Im Gemeinderat von Raesfeld zog die UWG Raesfeld-Erle an den Wahlen 1994 mit der SPD gleich und wurde 1999 – vor der SPD – zweitstärkste Partei. Die CDU hat die absolute Mehrheit inne.

Wahl
CDU Nordrhein-Westfalen
CDU Nordrhein-Westfalen
SPD Nordrhein-Westfalen
SPD Nordrhein-Westfalen
Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen
Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen
Unabhängige Wählergemeinschaft Kreis Borken
Unabhängige Wählergemeinschaft Kreis Borken
Total Bürgermeister
1994 15 6 6 27
1999 18 3 2 5 28 Udo Rößing CDU
2004 63,4 18 10,9 3 6,1 2 19,6 5 28
2009 64,5 18 10,1 3 8,1 2 17,2 5 28 Andreas Grotendorst parteiunabhängig
2014[15] 61,1 17 12,3 3 10,2 3 16,4 5 28
2020[16] 47,3 14 10,6 3 11,2 3 22,5 6 8,36 2 28 Martin Tesing CDU

Martin Tesing (CDU) kam 2020 mit 59,33 % der Stimmen ins Amt.[17] Sein Vorgänger Andreas Grotendorst (* 1970) wurde im August 2009 mit 90,8 % der Stimmen gewählt und im Mai 2014 mit 82,1 % der Stimmen wiedergewählt.

Wappen, Banner und Flagge

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Mit Urkunde des Regierungspräsidenten vom 30. April 1979 ist der Gemeinde das Recht zur Führung eines Wappens, eines Dienstsiegels und eines Banners, mit Urkunde des Regierungspräsidenten vom 30. Oktober 1986 zusätzlich die Führung einer Hissflagge, verliehen worden.

Blasonierung des Wappens der Gemeinde Raesfeld: Gespalten; vorn in Rot ein goldener (gelber) Turm mit steiler Haube, hinten in Gold (Gelb) zwei rote pfahlweise gestellte Eichhörnchen. Der Turm im Wappen geht auf den markanten Turm des Schlosses zurück. Die Eichhörnchen stammen aus dem Erler Wappen, welches auf das Wappen derer von Ichorne aus dem 13. bis 15. Jahrhundert zurückgeht. Vor der Eingemeindung der Gemeinde Erle war das Wappen der Gemeinde Raesfeld gespalten von Blau und Gelb, vorn der Turm und hinten drei rote Merletten (Amseln). Die Merletten waren aus dem Wappen derer von Velen übernommen worden.[18][19]

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Beschreibung des Banners: „Von Rot zu Gelb zu Rot im Verhältnis 1 : 3 : 1 längsgestreift, in der Mitte der oberen Hälfte der gelben Bahn der Wappenschild der Gemeinde.“

Beschreibung der Flagge: „Von Rot zu Gelb zu Rot im Verhältnis 1 : 3 : 1 quergestreift, in der Mitte der gelben Bahn der Wappenschild der Gemeinde.“[20]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Wasserschloss Raesfeld
Schlosskapelle St. Sebastian in der Schlossfreiheit
Natur- und Kulturdenkmal Femeiche im Gemeindeteil Erle
Skulptur Kappes Anna

Sehenswertes in Raesfeld

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Wasserschloss

Das Wasserschloss Raesfeld mit der Schlosskapelle St. Sebastian ist die bekannteste Sehenswürdigkeit am Ort.

Heimatgeschichtliches Museum

In der dörflichen Schlossfreiheit befindet sich ein heimatgeschichtliches Museum über den Zweiten Weltkrieg in Raesfeld.

Tiergarten

Der angrenzende Tiergarten gehört zu den wenigen erhaltenen aus der Zeit der Renaissance.

Naturparkhaus Tiergarten

Das Naturparkhaus Tiergarten Schloss Raesfeld mit der Tourist-Info, zeigt im Obergeschoss eine Wechselausstellung. Der Tiergarten ist eingebunden in das European Garden Heritage Network.

Schlosswald

Die waldreiche Umgebung des Schlosses ist ein besonderer Anziehungspunkt für alle, die Ruhe und Erholung suchen. Ein weitläufiges Mischwaldgebiet, das an den Dämmerwald angrenzt. Ausgedehnte Rundwanderwege, zum Teil als Forstlehrpfad, führen vorbei an reizvoll gelegenen Teichen zur Ruine einer alten Wassermühle mit Schutzhütte sowie zur

Isselquelle

Hier entspringt die Issel (Fluss).

Wellbrockquelle

die mit zwei Zuläufen die Issel bildet.

Dorfkirche

Ein weiteres, ortsbildprägendes Gebäude ist die Kirche St. Martin.

Sehenswertes in Erle

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Femeiche

Im Gemeindeteil Erle steht auf dem Gelände des über 200 Jahre alten Pastorats eine der ältesten Eichen Deutschland, die Femeiche. Der Baum ist vermutlich zwischen 600 und 850 Jahre alt.[21]

Pius-Eiche

Ein weiteres Naturdenkmal ist die Pius-Eiche am alten Friedhof.

Gräberfelder und Hügelgrab

Neben dem fränkisch-merowingischen Gräberfeld aus dem 7.–8. Jahrhundert in der Erler Bauerschaft Westrich haben Ausgrabungen in der Erler Bauerschaft Östrich ein steinzeitliches Gräberfeld zum Vorschein gebracht. In der Östrich befindet sich auch ein Hügelgrab.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Erle

sind die denkmalgeschützte Turmwindmühle, der Teufelstein, die neugotische Kirche St. Silvester mit dem vom Künstler Hermann Kunkler gestaltetem Chor, das Erler Heimatmuseum, die 200-jährige Kastanienallee und der Ständebaum mit allen in Erle vertretenen Zünften.

Sehenswertes in Homer

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Predigtulme

Im Ortsteil Homer, einer früher selbständigen Bauerschaft, steht die sagenumwobene Predigtulme. Auch sie ist als Naturdenkmal geschützt.

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Historischer Kappesmarkt im Ortskern
  • Raesfelder Gartentage
  • Live & Lecker
  • musiklandschaft:westfalen
  • Büchermarkt am Wasserschloss Raesfeld (2. So. im August)
  • Bauernmarkt auf dem Hof Stegerhoff, in Erle (letzter Sonntag im September)
  • Großer Bauernmarkt auf dem Bauernhof Süthold (Pfingsten So. u. Mo.)
  • Adventsmarkt am Wasserschloss Raesfeld
  • Biergartenfest auf dem Rathausplatz
  • Junggesellen-Schützenfest
  • Allgemeines Schützenfest
  • Rosenmontagsumzug des RRZ
  • Sitzungskarneval mit 2 großen Prunksitzungen und dem Kinderkarneval des RCV
  • Frühlingskonzert der Raesfelder Burgmusikanten
  • Benefizkonzerte im Jugendhaus
  • Konzerte im Rittersaal Schloss Raesfeld des Kulturkreises Schloss Raesfeld e. V.
  • Radwandertag
  • Raesfelder Volkslauf / Lippe-Issel-Cup
  • Monatsmarkt im Ortskern Raesfeld (jeden 1. Donnerstag im Monat ab 14 Uhr, von März – Oktober)

Die Bundesstraßen 224 und 70 führen zu den nahegelegenen Autobahnen 31 und 3.

Der ÖPNV wird von der Westfalenbus GmbH in der Verkehrsgemeinschaft Münsterland sowie vom Regionalverkehr Niederrhein im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr bedient. Östlich von Raesfeld verläuft die Bahnstrecke Winterswijk–Gelsenkirchen-Bismarck. Die nächstgelegenen größeren Bahnhöfe befinden sich in Borken, Rhade, Dorsten und Wesel.

Partnergemeinden

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Die längste Partnerschaft besteht mit dem niederländischen Ort Wehl, der zur Gemeinde Doetinchem gehört, zudem besteht seit 1990 eine Partnerschaft mit der mecklenburgischen Stadt Dömitz und seit 2005 eine weitere Partnerschaft mit der polnischen Gemeinde Kobierzyce.

Persönlichkeiten

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  • Ignaz Böckenhoff (1911–1994), überregional bekannter Fotograf
  • Stephan Selhorst (1913–1976), Professor für Kunsttheorie an der Werkkunstschule/Fachhochschule für Design in Münster, Gründer des Kulturkreises Schloss Raesfeld (1956),[22] Kulturbeauftragter des Kreises Borken seit 1. Januar 1962; Autor zahlreicher kunstgeschichtlicher Werke zum Kreis Borken[23]
  • Hermann Kunkler (1927–2020), von 1960 bis 1990 Bildhauer und Goldschmied in Raesfeld
  • Ewald Böckenhoff (1929–2005), Agrarmarktökonom, Berater der deutschen Landwirtschaftsminister und der Europäischen Kommission
  • Dirk Bakalorz (* 1963), ehemaliger Profifußballer u. a. bei Eintracht Frankfurt
  • Heico Nickelmann (* 1966), Rockmusiker und Liedermacher
  • Marvin Bakalorz (* 1989), Profifußballer, deutscher Meister und Pokalsieger 2012 mit Borussia Dortmund

in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Adalbert Friedrich: Rund um den alten Kirchturm. Ein Lesebuch über Raesfeld und seine Kirchengemeinde in 15 Kapiteln. Katholische Pfarrgemeinde St. Martin, Raesfeld 1985.
  • Ignaz Böckenhoff: Eine Zeit die war. Photographien aus dem Dorf Raesfeld 1928–1963. Herausgegeben von Holger Wellmann und Werner Hessing. Braus, Heidelberg 1989, ISBN 3-925835-21-0.
  • Ingrid Sönnert: Von Bauersleuten, Spinnerinnen und Handwerkern. Die Bevölkerung von Raesfeld, Erle und Homer 1498–1806. Raesfeld 1994, ISBN 3-9804028-0-0.
  • Ingrid Sönnert: Damals … Menschen und Geschichte(n) aus Raesfeld, Erle und Homer. Raesfeld 1997, ISBN 3-9804028-1-9.
  • Doris Röckinghausen: Dorfentwickler, Band 1: Raesfeld, Erle und Homer im Ehrenamt. Ortsmarketing Raesfeld, Raesfeld 2013, ISBN 978-3-00-043903-2.
  • Doris Röckinghausen: Issel, Der Fluss mit dem Knick / Oude Ijssel, De rivier met de knik. Ortsmarketing Raesfeld, Raesfeld 2018, ISBN 978-3-00-060872-8.
Commons: Raesfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2024. (Hilfe dazu)
  2. a b Jörg Diehl: „Unser Dorf soll reicher werden“, Spiegel Online vom 14. Oktober 2012, abgerufen am 14. Oktober 2012.
  3. Ignaz Böckenhoff: Eine Zeit die war. Photographien aus dem Dorf Raesfeld 1928–1963. Herausgegeben von Holger Wellmann und Werner Hessing. Braus, Heidelberg 1989, S. 22.
  4. Gunter Müller: Westfälisch hō’k „Ecke, Winkel, Teil einer Siedlung, landwirtschaftliche Parzelle“. In: Niederdeutsches Wort. Beiträge zur niederdeutschen Philologie, Jg. 33 (1993), S. 63–93, hier S. 63–64.
  5. Volker Tschuschke: Raesfeld und seine Burgen. In: Westfälische Zeitschrift. 1. Auflage. Band 166, 2016, S. 65/66.
  6. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 95.
  7. a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 312 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  8. Ingrid Sönnert: Von Bauersleuten Spinnerinnen und Handwerkern. Die Bevölkerung von Raesfeld, Erle und Homer 1498–1806. Raesfeld 1994, S. 187.
  9. Gemeinde Raesfeld / www.gemeinde-raesfeld.de: Bevölkerungsentwicklung (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gemeinde-raesfeld.de
  10. Gemeinde Raesfeld / www.gemeinde-raesfeld.de: Bevölkerungsentwicklung (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gemeinde-raesfeld.de
  11. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 85.
  12. Gemeinde Raesfeld / www.gemeinde-raesfeld.de: Bevölkerungsentwicklung (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gemeinde-raesfeld.de
  13. a b Elfi Pracht-Jörns: Raesfeld. In: dies.: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Band 4: Regierungsbezirk Münster (= Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern von Westfalen, Band 1.2). J.P. Bachem, Köln 2002, ISBN 3-7616-1397-0, S. 102–106 und 158–161, hier S. 103.
  14. Elfi Pracht-Jörns: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Band 4: Regierungsbezirk Münster. J.P. Bachem, Köln 2002, S. 104.
  15. kreis-borken.de (Memento des Originals vom 30. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kreis-borken.de
  16. Ratswahl - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Raesfeld - Gesamtergebnis. Abgerufen am 28. September 2020.
  17. Bürgermeisterwahl - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Raesfeld - Gesamtergebnis. Abgerufen am 31. Oktober 2020.
  18. Kreis Borken / www.kreis-borken.de : Wappen der Städte und Gemeinden im Kreis Borken und ihre Entstehungsgeschichten
  19. Ralf Hartemink / www.ngw.nl : Raesfeld
  20. Hauptsatzung der Gemeinde Raesfeld, § 2. (PDF; 22 kB) Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 11. Februar 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.gemeinde-raesfeld.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  21. Bernd Ullrich, Stefan Kühn, Uwe Kühn: Unsere 500 ältesten Bäume: Exklusiv aus dem Deutschen Baumarchiv. BLV Buchverlag GmbH & Co.
  22. Chronik des Kulturkreis Schloss Raesfeld auf kulturkreis-schloss-raesfeld.de, abgerufen am 31. Januar 2018
  23. Stephan Selhorst/ Ulrich Reinke: Schlösser - Kirchen - Kostbarkeiten. Kleine Kunstgeschichte des Kreises Borken. In: Schriftenreihe des Kreises Borken 1. Borken 1951.