Raquel Martínez-Gómez (* 1973 in Albacete, La Mancha) ist eine spanische Schriftstellerin, welche den Literaturpreis Europäischen Union 2010 gewonnen hat.[1] Sie wurde für ihr Werk Sombras de Unicornio (Schatten des Einhorns) ausgezeichnet.
Raquel Martínez-Gómez wuchs in La Mancha, Spanien auf. Sie studierte an der University of Sussex und der Complutense Universität Madrid. Sie hat einen Doktortitel in Internationalen Beziehungen von der Universität Complutense Madrid und einen Master in moderner und zeitgenössischer Literatur, Kultur und Denken von de Universität Sussex, Großbritannien.[2]
Sie kombiniert ihr Schreiben mit ihrer Arbeit und ist auf den Bereich der nachhaltigen Entwicklung spezialisiert. Zuvor lebte sie in Uruguay, im Vereinigten Königreich und Mexiko und nahm an Universitätsprogrammen in Argentinien und Kuba teil.
- Los Huecos de la Memoria (Erinnerungslücken)[3], 2014 Universidad Veracruzana, gewann 2018 den Preis für historische Romane von Antonio García Cubas, INAH Mexiko, ISBN 978-607-502-645-9
- Ceniza de Ombú (Asche von Ombu), 2017 Manosanta Desarrollo Editorial, ISBN 978-9974-8486-8-9
- Sombras de Unicornio (Einhornschatten), 2010 Algaida Editores, wurde 2010 mit dem Literaturpreis der Europäischen Union sowie 2007 mit dem Ateneo de Sevilla-Preis ausgezeichnet. Das Werk wurde in acht Sprachen übersetzt, ISBN 978-84-7647-639-0
- Del Color de la Lava (Die Farbe der Lava), veröffentlicht in a la Luz del Candil, gewann 2002 den Preis der Stadt Mostoles, ISBN 978-84-96000-02-5
- ↑ Raquel Martínez-Gómez | EU Prize for Literature. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Juni 2020; abgerufen am 11. Mai 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.euprizeliterature.eu
- ↑ Ceniza de ombú, una novela de Raquel Martínez Gómez. In: montevideo.com.uy. 21. Juni 2017, abgerufen am 11. September 2021 (spanisch).
- ↑ Los huecos de la memoria | Universidad Veracruzana. Abgerufen am 11. Mai 2021.