Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 57′ N, 11° 57′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saale-Holzland-Kreis | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Heideland-Elstertal-Schkölen | |
Höhe: | 197 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,07 km2 | |
Einwohner: | 285 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 93 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07613 | |
Vorwahl: | 036691 | |
Kfz-Kennzeichen: | SHK, EIS, SRO | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 74 072 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstr. 20 07613 Rauda | |
Website: | www.vg-hes.de | |
Bürgermeister: | Hans-Jürgen Dietrich | |
Lage der Gemeinde Rauda im Saale-Holzland-Kreis | ||
Rauda ist eine Gemeinde im Nordosten des Saale-Holzland-Kreises in der Nähe von Eisenberg und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal-Schkölen.
Der Ort befindet sich am gleichnamigen Bach Rauda, der bei Hermsdorf entspringt und östlich des Ortes bei Crossen in die Weiße Elster mündet. Ein Stück westlich des Ortes befindet sich der nördliche Einstieg ins Eisenberger Mühltal.
Angrenzende Gemeinden sind die Stadt Eisenberg, Hartmannsdorf (bei Eisenberg), Heideland und Silbitz (OT Seifartsdorf).
Im September 1219 wurde Rauda urkundlich erstmals erwähnt.[2] Der Ort gehörte zum wettinischen Kreisamt Eisenberg, welches aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit verschiedener Ernestinischer Herzogtümer stand. 1826 kam der Ort mit dem Südteil des Kreisamts Eisenberg und der Stadt Eisenberg vom Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg zum Herzogtum Sachsen-Altenburg. Ab 1920 gehörte er zum Freistaat Thüringen.
1880 erfolgte in Rauda der Anschluss an die Bahnstrecke Crossen–Eisenberg, die 1905 bis Porstendorf verlängert wurde. 1999 wurde der Verkehr auf dem verbliebenen Reststück Crossen–Eisenberg eingestellt. Auf der ehemaligen Bahntrasse befindet sich nun ein Radweg, der von Eisenberg durch Rauda zum Elster-Radweg führt.
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