Rebecca Parris (* 28. Dezember 1951 in Newton, Massachusetts; † 17. Juni 2018[1]) war eine US-amerikanische Jazzsängerin.
Parris ist die Tochter zweier Musiklehrer. Sie begann früh zu singen (mit Musical-Auftritten auf Sommertheatern mit ihrem Vater ab sechs Jahren), studierte am Boston Conservatory, sang erst rund zehn Jahre Pop in Coverbands und wandte sich Anfang der 1980er-Jahre dem Jazz zu. Vorbilder waren für sie Sarah Vaughn und Carmen McRae, die sie auch persönlich kannte und mit denen sie nach eigenen Worten in freundschaftlichem Schüler-Lehrer-Verhältnis stand. Sie wohnte im Raum Boston (Duxbury (Massachusetts)) und gewann neunmal die Boston Music Awards, was ihr auch den Beinamen der First Lady of Boston Jazz einbrachte. Sie trat auf internationalen Jazzfestivals wie dem Monterey Jazz Festival (1990, 1995), dem North Sea Jazz Festival und dem Oslo Jazzfestival auf.
Sie sang mit verschiedenen Big Bands und trat unter anderem mit Dizzy Gillespie, Count Basie, Wynton Marsalis, Buddy Rich, Woody Herman, Terry Gibbs, Bill Cunliffe, Nat Pierce, Red Mitchell, David Fathead Newman, Gerry Wiggins, Andy Simpkins und Buster Cooper auf.
Sie veröffentlichte ab den 1980er Jahren mehrere Alben unter eigenem Namen und gab Kurse in Jazz-Gesang.
Personendaten | |
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NAME | Parris, Rebecca |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Jazz-Sängerin |
GEBURTSDATUM | 28. Dezember 1951 |
GEBURTSORT | Newton (Massachusetts) |
STERBEDATUM | 17. Juni 2018 |