Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 33′ N, 9° 59′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Würzburg | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Röttingen | |
Höhe: | 313 m ü. NHN | |
Fläche: | 23,99 km2 | |
Einwohner: | 715 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 30 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 97283 | |
Vorwahl: | 09338 | |
Kfz-Kennzeichen: | WÜ, OCH | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 79 179 | |
Gemeindegliederung: | 4 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Marktplatz 1 97285 Röttingen | |
Website: | www.riedenheim.de | |
Erster Bürgermeister: | Edwin Fries (Wählergemeinschaft) | |
Lage der Gemeinde Riedenheim im Landkreis Würzburg | ||
Riedenheim ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Röttingen.
Riedenheim liegt in der Region Würzburg.
Es gibt vier Gemeindeteile (in Klammern der Siedlungstyp):[2][3]
Es gibt die Gemarkungen Riedenheim und Stalldorf.
In Riedenheim wurde der frühkeltische Großgrabhügel „Fuchsenbühl“ ergraben und 1981 wieder in seine ursprüngliche Form gebracht.[4][5] Als Teil des Hochstiftes Würzburg, das zum Fränkischen Reichskreis gehörte, wurde Riedenheim 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Mai 1978 die Gemeinde Stalldorf eingegliedert.[6]
Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 751 auf 699 um 52 Einwohner bzw. um 6,9 %. 2000 hatte die Gemeinde 816 Einwohner. Quelle: BayLfStat
Als ersten Bürgermeister wurde am 1. Mai 2008 Edwin Fries aus der Wählergemeinschaft Riedenheim-Stalldorf gewählt. Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 wurde Edwin Fries mit 96,05 % der Stimmen wiedergewählt.[7]
Zum 2. Bürgermeister wurde durch den Gemeinderat Bastian Michel gewählt.
Der Gemeinderat besteht aus acht Mitgliedern. Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 haben von den 597 stimmberechtigten Einwohnern 480 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, womit die Wahlbeteiligung bei 80,40 % lag.[8] Gemeinderatsmitglieder: (2020–2026):
Blasonierung: „Geteilt von Silber und Blau; oben ein linksgewendeter, waagrechter roter Rost, unten ein mit drei blauen Ringen belegter silberner Schrägbalken.“[9] | |
Wappenführung seit 1969 |
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 31 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort zehn Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 269. Im verarbeitenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe gab es je einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 59 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1505 Hektar, davon waren 1449 Hektar Ackerfläche und 53 Hektar Dauergrünfläche.
Die freischaffenden akademischen Künstler Herbert Mehler und Sonja Edle von Hoeßle begannen im Jahre 2000 ihr riedenheim project. Ein Wohnhaus, ein Atelier für Malerei und eine Metallwerkstatt sind die Basis. In der Scheune und im Atelier fanden permanente Ausstellungen auf über 500 m² statt, Skulpturen sind in unmittelbarer Nähe des Anwesens im Gelände aufgestellt. Aufführungen, Konzerte usw. wurden gelegentlich veranstaltet.
In Riedenheim existiert seit 2016 ein 380-/110-kV-Umspannwerk, das oberspannungsseitig von Grafenrheinfeld und Kupferzell gespeist wird.
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand 2020):
Es gibt folgende Vereine in Riedenheim (Stand 2017):