Rio Teles Pires Rio São Manoel | ||
Teles Pires | ||
Daten | ||
Lage | Mato Grosso, Pará ( Brasilien) | |
Flusssystem | Amazonas | |
Abfluss über | Rio Tapajós → Amazonas → Atlantik | |
Quelle | in der Serra Azul | |
Quellhöhe | ca. 800 m | |
Zusammenfluss | mit dem Rio Juruena zum Rio TapajósKoordinaten: 7° 21′ 1″ S, 58° 8′ 18″ W 7° 21′ 1″ S, 58° 8′ 18″ W | |
Mündungshöhe | ca. 95 m | |
Höhenunterschied | ca. 705 m | |
Sohlgefälle | ca. 0,49 ‰ | |
Länge | 1431 km[1] | |
Einzugsgebiet | 141.472 km²[2] | |
Abfluss am Pegel Três Marias[3] | NNQ MQ MHQ |
715 m³/s 3980 m³/s 13.877 m³/s |
Rechte Nebenflüsse | Peixoto de Azevedo | |
Mittelstädte | Alta Floresta |
Der Rio Teles Pires, auch Rio São Manoel oder Rio São Manuel genannt, kurz auch Teles Pires, ist ein rund 1430 km[4] langer Fluss in Brasilien. Der Teles Pires bildet zusammen mit dem linken, nur wenig größeren Quellfluss Rio Juruena den Rio Tapajós und gehört damit zum Einzugsgebiet des Amazonas.
Er durchfließt den Bundesstaat Mato Grosso, wobei sein Unterlauf bis zum Zusammenfluss mit dem Rio Juruena die Grenze zwischen den Bundesstaaten Mato Grosso und Pará bildet.
Der Rio Teles Pires bildet viele Stromschnellen und Wasserfälle (Cachoeira Villeroy, 40 m), was das Flussgebiet früher schwer zugänglich sein ließ. Inzwischen sind mehrere Wasserkraftwerke mit Stauseen gebaut worden, darunter das Kraftwerk Teles Pires.
Zu den größten Nebenflüssen gehören (flussabwärts):[5]