Rioux | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Nouvelle-Aquitaine | |
Département (Nr.) | Charente-Maritime (17) | |
Arrondissement | Saintes | |
Kanton | Thénac | |
Gemeindeverband | Gémozac et la Saintonge Viticole | |
Koordinaten | 45° 38′ N, 0° 43′ W | |
Höhe | 24–56 m | |
Fläche | 18,98 km² | |
Einwohner | 995 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 52 Einw./km² | |
Postleitzahl | 17460 | |
INSEE-Code | 17298 | |
Website | Rioux | |
Rioux – Kirche Notre-Dame |
Rioux ist ein Ort und eine südfranzösische Gemeinde mit 995 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Charente-Maritime in der Region Nouvelle-Aquitaine.
Der Ort liegt in der Saintonge etwa 15 Kilometer (Fahrtstrecke) südwestlich von Saintes bzw. etwa 34 Kilometer östlich der Gironde-Mündung bei Royan. Die Nachbargemeinde Rétaud mit der ganz ähnlichen Kirche Saint-Trojan liegt nur etwa fünf Kilometer nördlich.
Jahr | 1800 | 1851 | 1901 | 1954 | 1999 | 2013 |
Einwohner | 1098 | 1224 | 739 | 636 | 771 | 937 |
Der Bevölkerungsrückgang Ende des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist im Wesentlichen auf die Reblauskrise im Weinbau und die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft zurückzuführen.
Für die umliegenden Landgemeinden war Rioux schon im Mittelalter als zentraler Markt- und Handwerksort von Bedeutung. Landwirtschaft und Weinbau[1] sind auch heute aus dem Wirtschaftsleben des Ortes nicht wegzudenken. Seit den 1980er Jahren ist der Tourismus in der Form der Vermietung von Ferienwohnungen (gîtes) als Einnahmequelle hinzugekommen.
Über die Geschichte von Rioux ist so gut wie nichts bekannt bzw. publiziert. Auf alle Fälle dürfte das ehemalige Priorat von Notre-Dame als Kern für die Entstehung bzw. Entwicklung der Ortschaft eine bedeutsame Rolle gespielt haben.