Robin David Segal wurde als Sohn einer jüdischen Familie in Dallas geboren.[1] Seine Mutter Ann war eine Sängerin und sein Vater Jerry Segal ein Autor. Er hat eine Schwester namens Shelli Segal.[2] Er wuchs in New York City auf und stand bereits in seiner Kindheit auf der Bühne; dafür nahm er den Geburtsnamen seiner Mutter Benson an.[3]
Sein Broadway-Debüt auf der Theaterbühne machte er mit dem Musical The Rothschilds. Bald darauf spielte er auch in der Serie Search for Tomorrow (1972) eine Rolle. Als Filmdarsteller konnte er mit dem Western Jory (1973) sein Debüt feiern. Bald darauf war er auch in weiteren Filmen wie Jeremy und Ode to Billy Joe in Teenierollen zu sehen.
Bereits 1976 war er in der Liste der zwölf vielversprechendsten neuen Schauspieler von John Willis' Screen World vermerkt.[4] Er war auch einer der Kandidaten für die Rolle des Luke Skywalker aus Krieg der Sterne, welche aber letztlich an Mark Hamill ging.[5] Stattdessen war er in diversen anderen Filmprojekten, oft Fernsehfilmen zu sehen, wie Eisfieber (1978) oder Harry & Sohn (1984). 1983 spielte er in dem Doku-Film Running Brave die Rolle des Billy Mills.
Auch als Synchronsprecher ist Benson tätig, nachdem er 1991 in dem Disneyfilm Die Schöne und das Biest dem Biest seine Stimme lieh, synchronisierte er in der Folgezeit auch in diversen anderen Zeichentrickproduktionen sowie Videospielen und lieh den Figuren seine Stimme, so beispielsweise in dem 2000 erschienenen Fantasy-Weihnachtsfilm Die Abenteuer von Santa Claus Nicholas, dem Weihnachtsmann. Als Regisseur war Benson für über 100 Episoden von vielen verschiedenen Sitcoms verantwortlich, wie z. B. Friends, Sabrina – Total Verhext! und Ellen.
Benson ist zeitweise als Professor an der Tisch School of the Arts von der New York University tätig, nachdem er diesen Status an der Appalachian State University erworben hat.[6] Seit 1982 ist er mit der Schauspielerin Karla DeVito verheiratet, mit der er zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter, hat.[7] Seit seiner Geburt leidet er zudem an einem ernsten Herzfehler.[8]
↑Janet Malin: One-on-One star and writer Robby Benson elated by role, by success, by basketball. Hrsg.: St. Petersberg Times. 19. August 1977, S.14 (google.com).