Mitte der 1990er Jahre traf Robert Henke an der TUB auf Gerhard Behles, woraus kurze Zeit später das gemeinschaftliche Projekt Monolake resultierte.[5] 1996 erschien mit Cyan ihr Debüt auf Chain Reaction. Zeitweise wirkte der Musiker Torsten Pröfrock bei Monolake mit. Mittlerweile ist Monolake ein Soloprojekt Henkes.
Ab 1999 entschlossen sich Henke und Behles mit Bernd Roggendorf die SoftwarefirmaAbleton ins Leben zu rufen. Henke beteiligte sich an der Entwicklung des Software-Sequenzers Ableton Live und veröffentlichte zugleich auf dem mittlerweile mit Behles begründeten Label Imbalance Computer Music – einer Konstruktion zur Veröffentlichung von eigener Musik oder der von engen Freunden – neue Platten.
Einen größeren Bekanntheitsgrad erlangte Robert Henke mit seinen um 2000 beginnenden Performances und multimedialen Installationen mit Auftritten u. a. in der Londoner Tate Modern[6], im Pariser Centre Pompidou, im Luxemburger Mudam, im New Yorker P.S.1[7], in der Art Gallery of New South Wales in Sydney und auf dem Sónar-Festival in Barcelona.