Robinson: The Journey | |||
Entwickler | Crytek | ||
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Publisher | Crytek | ||
Komponist | Jesper Kyd | ||
Veröffentlichung | PS4 8. November 2016 Windows 7. Februar 2017 | ||
Plattform | PlayStation 4, Microsoft Windows | ||
Spiel-Engine | CryEngine | ||
Spielmodus | Einzelspieler | ||
Steuerung | Gamepad, Maus und Tastatur | ||
Medium | Download | ||
Sprache | Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch | ||
Altersfreigabe |
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PEGI-Inhalts- bewertung |
Gewalt, Angst/Horror |
Robinson: The Journey ist ein Virtual-Reality-Computerspiel, das von dem deutschen Entwicklerstudio Crytek entwickelt und im November 2016 für PlayStation 4 und im Februar 2017 für Microsoft Windows veröffentlicht wurde.[1] Das Spiel setzt den Besitz einer PlayStation VR bzw. Oculus Rift voraus und wurde für die PlayStation 4 Pro optimiert.[2][3]
Das Spiel basiert auf der von Crytek entwickelten CryEngine.[4]
Robinson: The Journey handelt von einem Weltraumreisenden namens Robinson, der mit seinem Raumschiff Esmeralda mit einer Rettungskapsel auf dem Planeten Tyson III, einem fremden Planeten mit Dinosauriern, abgestürzt ist.[4] Ziel des Spiels ist es, von diesem Planeten zu fliehen. Dabei helfen Robinson eine fliegende KI-Roboter-Einheit namens HIGS sowie sein Haustier James Laika, ein Dinosaurier.
Der Spieler kann mithilfe seines Multi-Tools Lebewesen scannen, wodurch HIGS Informationen über sie einspeichert, die der Spieler danach zu jeder Zeit abrufen kann, und Gegenstände ähnlich der Gravity Gun aus Half-Life 2 greifen und wegschleudern.[4] Ebenso verfügt es über einen Laserpointer, womit der Spieler Laika zu sich holen kann, indem er durch Anleuchten mit diesem vorgibt, wo sie hinlaufen soll und sie dann ruft.
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Robinson: The Journey wurde von der Fachpresse überwiegend mittelmäßig aufgenommen. Auf der Bewertungswebsite Metacritic hält das Spiel – basierend auf 46 Bewertungen – einen Metascore von 64 von 100 möglichen Punkten.[5]
Das deutschsprachige Online-Computerspiel-Magazin GamePro bewertete das Spiel positiv und war der Meinung, „Robinson: The Journey gehöre zweifelsohne zu den intensivsten Erfahrungen im noch jungen Medium Virtual Reality“.[7]
Spiegel Online lobte die Grafik des Spiels, kritisierte jedoch die ihrer Meinung nach schwache Story und dass das Spiel zu unfertig erscheine.[2]
Das deutschsprachige Onlinemagazin 4Players bewertete die PlayStation-4-Version des Spiels mit 63 von 100 möglichen Punkten und vergab die Marke „Befriedigend“.[6]
Das deutsche Computerspielmagazin PC Games kritisierte das „mitunter hakelige Tracking“ sowie dass „manche Checkpoints teils willkürlich platziert wirken“ und lobte die „exzellente Präsentation“.[4]
Bild kritisierte, dass es beim Spielen zur VR-Krankheit kommen könnte, „[...] da [durch die Standard-Steuerung die] Drehungen in Viertelkreis-Umdrehungen ruckartig herumspring[en] und damit das Auge durcheinander[gebracht wird]“ sowie dass das Spiel zu teuer und in die Länge gestreckt sei und nicht sein volles Potential ausschöpfe.[9] Gelobt wurde insbesondere die Grafik des Spiels.[9] Unverständlich sei, dass das Spiel nicht mit den PlayStation-Move-Controllern kompatibel ist, da „[...] das Spiel dafür prädestiniert [ist]“.[9]