Rosenburg-Mold ist eine Gemeinde mit 857 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) in Niederösterreich im Bezirk Horn im Waldviertel. Die Gemeindeverwaltung befindet sich in Rosenburg.
Rosenburg-Mold liegt auf 268 m Höhe im Waldviertel südlich von Horn am Rand des Horner Beckens und im Kamptal. Durch das Gemeindegebiet fließen der Kamp und die Taffa, die im Ortszentrum von Rosenburg in den Kamp mündet. Die Fläche der Gemeinde umfasst 30,66 Quadratkilometer. 38,14 Prozent der Fläche sind bewaldet.
In der Spalte Katastralgemeinden sind sämtliche Katastralgemeinden einer Gemeinde angeführt. In der Klammer ist die jeweilige Fläche in km² angegeben.
In der Spalte Ortschaften sind sämtliche von der Statistik Austria erfassten Siedlungen, die auch eine eigene Ortschaftskennziffer aufweisen, angeführt. In der Hierarchieebene derselben Spalte, rechts eingerückt, werden nur Ansiedlungen, die mindestens aus mehreren Häusern bestehen, dargestellt.
Zu beachten ist, dass manche Orte unterschiedliche Schreibweisen haben können. So können sich Katastralgemeinden anders schreiben als gleichnamige Ortschaften bzw. Gemeinden.
Mit der NÖ. Kommunalstrukturverbesserung wurden zum 1. Jänner 1967 die Gemeinden Mold mit Maria Dreieichen, Mörtersdorf und Zaingrub zur Gemeinde Mold. Die Gemeinde Rosenburg-Mold entstand 1971 durch die Zusammenlegung der Gemeinden Rosenburg mit Stallegg und Mold.[2]
Die Katastralgemeinde Stallegg hat die Postleitzahl 3571, Rosenburg 3573, Mold (ohne Maria Dreieichen) sowie Mörtersdorf und Zaingrub haben die Postleitzahl 3580, der Molder Ortsteil Maria Dreieichen hat die Postleitzahl 3744.
Der Talboden des Kamptals im Gebiet von Rosenburg war bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. In der Gemarkung Hofmühle wurden in einem zum Kamp hin abfallenden Bereich zwischen der Landesstraße nach Altenburg, der Straße zur Rosenburg und dem ehemaligen Mühlgraben der Hofmühle bei mehreren Grabungen in den 1980er und 1990er Jahren bedeutende Funde verschiedener Zeitlagen gemacht. Im nordwestlichen Teil der Fundzone konnte eine Siedlung aus dem Frühneolithikum (5500–5000 v. Chr.) mit zahlreichen Funden zur älteren Linearbandkeramik dokumentiert werden.[3] Im östlichen Teil des Geländes wurden eine mittelneolithische (5000–4500/4300 v. Chr.) Kreisgrabenanlage[4] sowie Befunde aus der Latènezeit (5.–1. Jahrhundert v. Chr.) nachgewiesen.[5] Die gesamte Fundzone, zu der auch eine frühmittelalterliche slawische Siedlung gehört, steht als archäologisches Bodendenkmal unter Denkmalschutz. Auf den Anhöhen des Taffatals nahe seiner Mündung in den Kamp wurden Siedlungsfunde des Spätneolithikums (3500–2800 v. Chr.), der Urnenfelderkultur (1300 v. Chr. bis 800 v. Chr.) und der Hallstattzeit (1200–450 v. Chr.) nachgewiesen.[6]
Auch das Gebiet von Mold war bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. Zwischen 1995 und 2007 wurden bei mehreren Grabungen bedeutende Funde zur Linearbandkeramik gemacht.[7] Mörtersdorf war in der Mittleren Bronzezeit (1600–1300 v. Chr.) besiedelt, wie ein Grabhügel aus dieser Zeit belegt.[8] In Zaingrub konnten neben Streufunden aus der Jungsteinzeit Besiedlungsreste aus der jüngeren Eisenzeit (450 v. Chr. – Ende 1. Jahrhundert v. Chr.) sowie germanische Siedlungsbefunde – darunter auch ein Reduktionsofen zur Eisenherstellung – aus dem 1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. nachgewiesen werden.[9]
Das Kamptal in Rosenburg war auch im Frühmittelalter besiedelt. Gegenüber der ehemaligen Hof- oder Thurnmühle an der Straße zur Rosenburg befand sich eine slawische Siedlung des Frühmittelalters (ca. 600–800 n. Chr.) mit mehreren Wohn- und Wirtschaftsgebäuden.[10] Seit dem 12. Jahrhundert ist die Geschichte des Ortes eng mit der Entwicklung der Rosenburg, einer der größten Burganlagen Österreichs, verbunden, die um 1150 erstmals erwähnt wird. Zwischen 1487 und 1604 waren die Grabner zu Rosenburg Besitzer von Schloss und Herrschaft Rosenburg. Im ausgehenden 16. und frühen 17. Jahrhundert wurde die Rosenburg zu einem Zentrum des Protestantismus in Österreich. In einer eigens von Leopold Grabner zu Rosenburg auf der Burg eingerichteten Druckerei wurde protestantische Literatur gedruckt.[11] Leopolds Sohn Sebastian II. Grabner zu Rosenburg, ein bedeutender Protestant, baute die Rosenburg zu einem prächtigen Renaissanceschloss um und musste es 1604 wegen der daraus entstandenen Finanznot an seinen Verwandten Hans Jörger zu Tollet veräußern. Im Zuge der Gegenreformation erhielt die Rosenburg im Jahre 1611 mit Kardinal Franz von Dietrichstein (1570–1636) wieder einen katholischen Burgherren. 1659 gelangten Burg und Herrschaft in den Besitz von Johann Joachim Enzmilner, Graf von Windhag (1600–1678), der die Burg weiter ausbauen ließ. In der von ihm 1673 herausgegebenen zweiten Ausgabe der Herrschaftstopografie Topographia Windhagiana ließ er durch Clemens Beutler (um 1623–1682) nicht nur die Rosenburg selbst, sondern auch die vier Mühlen am Kamp sowie den Ort aus der Vogelperspektive in zahlreichen Kupferstichen darstellen.
Von dem Einsetzen der Wallfahrt nach Maria Dreieichen im ausgehenden 17. Jahrhundert profitierte auch der nahe gelegene Ort Mold. Seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert zerfiel die Rosenburg zusehends. Wegen seiner drei Getreidemühlen, einer Papiermühle, einer Tuchwalke und einem Holzrechen, an dem bis 1907 das aus dem oberen Kamptal geflößte Holz geborgen wurde, war Rosenburg von regionaler wirtschaftlicher Bedeutung. Mit der 1859–1875 erfolgten Renovierung der Rosenburg und der 1889 erfolgten Inbetriebnahme der Kamptalbahn entwickelte sich Rosenburg mit Stallegg neben Gars am Kamp, Schönberg am Kamp und Langenlois zu einer bedeutenden Sommerfrische des Kamptals, von der auch Mold, Mörtersdorf und Zaingrub durch den – wenn auch weit bescheideneren – Besuch von Sommergästen profitierten.
1920 gab die Gemeinde Rosenburg wie viele andere Gemeinden ein eigenes Notgeld heraus.[12] 1924 kam es zu einem monatelangen Streik der Müllergesellen der Mantler-Mühle in Rosenburg, der überregionales Aufsehen erregte.[13]
Mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wurden die bisher selbstständigen Gemeinden Etzmannsdorf am Kamp, Mühlfeld und Wanzenau in die Gemeinde Rosenburg eingemeindet, wurden aber nach 1945 wieder selbstständig.[14] Im gleichen Jahr wurden die Orte Mörtersdorf und Zaingrub nach Mold eingemeindet, nach 1945 ebenfalls aber wieder selbstständig.[14] Die nationalsozialistischen Behörden zwangen den Eigentümer, Rudolf Hoyos-Sprinzenstein (1884–1972), der zwischen 1934 und 1938 als Vorsitzender des Staatsrates die zweithöchste politische Funktion im autoritären Ständestaat (Österreich) innehatte, die Hofmühle in Rosenburg unter Wert an die Gemeinde zu verkaufen. Geplant war, die Mühlanlage als kleines Elektrizitätswerk zu nutzen und in den Nebengebäuden ein Heim der Hitlerjugend einzurichten. Die Kriegsereignisse verhinderten diese Pläne. Die Gebäude wurden ab 1940 als Kriegsgefangenenlager, vorerst für belgische und französische, später für russische Kriegsgefangene genutzt. Nach 1945 befasste sich die Gemeinde mit Plänen, ein Kino in der Mühle einzurichten. 1950 musste die zu Unrecht erworbene Mühle an ihren früheren Eigentümer restituiert werden, der sie im gleichen Jahr an das Rosenburger Mühlunternehmen Sparholz verkaufte, das einen neuen Silo errichtete. Im Oktober 1938 wurde die 1894 von dem Wiener Architekten Ludwig Tischler erbaute Villa (Hausnummer 25) des jüdischen Ehepaars Gabriele und Heinrich Kertesz „arisiert“ und gelangte in den Besitz der Gemeinde Rosenburg, die sie seither als Gemeindeamt nutzt. Das Ehepaar Kertesz musste nach Wien übersiedeln und wurde am 27. August 1942 nach Theresienstadt deportiert. Heinrich Kertesz starb vermutlich kurz nach der Ankunft in Theresienstadt, Gabriele Kertesz wurde im September 1942 nach Treblinka deportiert und ermordet.[15]
In Mold wurde der christlichsoziale Politiker Josef Strommer, der 1934–1938 dem Niederösterreichischen Landtag angehörte, als Gegner des Nationalsozialismus verfolgt und mehrfach verhaftet.[16] Ab 1942 kam es zu Einquartierungen Ausgebombter aus dem Ruhrgebiet und Wien, 1944 wurden Flüchtlinge aus dem Banat in Behelfsheimen untergebracht. Am 9. Mai 1945 rückte die Rote Armee ein. Über 1000 Soldaten und Offiziere bezogen Quartier in Privatwohnungen sowie in einer Barackensiedlung im Taffatal zwischen Rosenburg und Mold.[17]
Nach 1945 konnte der Hauptort Rosenburg mit Stallegg nicht mehr an die Tradition der Sommerfrische anschließen. Veränderte Reisegewohnheiten, aber auch der Bau der Kamptal-Stauseen, der zu einem starken Temperaturrückgang des Kamps führte, entzogen dem Tourismus im Kamptal seine wichtigsten Grundlagen.[18] Die Teilorte Mold, Mörtersdorf und Zaingrub blieben bis heute landwirtschaftlich geprägt.[19]
Rosenburg
Mold mit Maria Dreieichen
Maria Dreieichen mit ehemaligen Devotionalienständen
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 57, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 55. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der abgestimmten Erwerbsstatistik 2010 410. Die Erwerbsquote lag 2010 bei 48,8 Prozent.
Bus: Das Linienbusunternehmen PostBus fährt in Mold und Mörtersdorf Haltestellen der Linien 635 (Horn – Korneuburg), 1026 (Raabs an der Thaya – Wien-Praterstern) und 1036 (Zwettl – Wien-Praterstern) an. Entlang der Kamptalstraße (B34) bedient die Buslinie 1310 (Horn – St. Leonhard am Hornerwald) mehrere Haltestellen in Rosenburg und Stallegg. Seit 1995 fährt der Garser Bus, eine Initiative des Wirtschaftsvereins Gars Innovativ, jeweils freitags den Ort Zaingrub an, um Personen, die keinen PKW besitzen und keinen Anschluss an den ÖPNV haben, Einkäufe und Erledigungen in Gars am Kamp zu ermöglichen.[29]
Straße: Die Waldviertler Straße (B2) führt durch Maria Dreieichen, die Horner Straße (B4) führt durch die Orte Mold und Mörtersdorf, die Kamptalstraße (B34) tangiert den Ort Stallegg und führt durch den Ort Rosenburg.
Radweg: Die Kamp-Thaya-March-Radroute führt durch die Orte Stallegg, Rosenburg und Mold, der Kamptalweg durch die Orte Stallegg und Rosenburg über das Gemeindegebiet von Rosenburg-Mold.
Mit Bescheid vom 29. April 1986 verlieh die Niederösterreichische Landesregierung ein Gemeindewappen mit der Blasonierung: „In einem gespaltenen Schild vorne in Blau ein silberner Adler, hinten in Silber, in den gefluteten blauen Schildfuß eintauchend, ein rotes Mühlrad, darüber zwei aus dem Rad ragende goldene Ähren.“ Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Blau.[40]
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↑ abMichael Rademacher: Kreis Horn. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
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