Rotsteißweber | ||||||||||||
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Rotsteißweber (Malimbus scutatus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Malimbus scutatus | ||||||||||||
(Cassin, 1849) |
Der Rotsteißweber (Malimbus scutatus) früher Schildweber ist eine bis zu 12 Zentimeter große Vogelart aus der Familie der Webervögel (Ploceidae), die nur in Westafrika vorkommt.
Die Vögel haben schwarzes Gefieder. Das Männchen hat eine rötliche Färbung an der Kopfoberseite, während diese beim Weibchen schwarz ist, eine weitere rötliche Stelle befindet sich im vorderen Teil an der Schwanzunterseite. Der Schnabel und die Beine sind silbern gefärbt.
Der Rotsteißweber kommt in den Küstenwäldern Westafrikas von Sierra Leone bis Kamerun, aber auch in der Nähe menschlicher Siedlungen vor.
Die geselligen Vögel leben in kleinen Gruppen zusammen und streifen auf der Suche nach Nahrung durch das Unterholz. Sie fressen vornehmlich Insekten, aber auch die Samen der Ölpalme.
Die kugelförmigen Nester mit einer langen Eingangsröhre, welche aus Blättern und Gräsern gebaut sind, hängen sie in den Kronen der Palmen dicht nebeneinander. In diese legt das Weibchen 2 bis 4 Eier. Die Brutdauer beträgt 11 bis 17 Tage, danach verbleiben die Jungen noch 2 bis 3 Wochen im Nest.
Da diese Art weit verbreitet ist und keinerlei Gefährdungsmerkmale bekannt sind, stuft die IUCN diese Art als (Least Concern) ungefährdet ein.