Roßdorf (bei Darmstadt)

Wappen Deutschlandkarte
Roßdorf (bei Darmstadt)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Roßdorf hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 51′ N, 8° 45′ OKoordinaten: 49° 51′ N, 8° 45′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Darmstadt-Dieburg
Höhe: 202 m ü. NHN
Fläche: 20,6 km2
Einwohner: 13.025 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 632 Einwohner je km2
Postleitzahl: 64380
Vorwahlen: 06154, 06071
Kfz-Kennzeichen: DA, DI
Gemeindeschlüssel: 06 4 32 020
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Erbacher Straße 1
64380 Roßdorf
Website: rossdorf.de
Bürgermeister: Norman Zimmermann (unabhängig)
Lage der Gemeinde Roßdorf im Landkreis Darmstadt-Dieburg
KarteErzhausenWeiterstadtGriesheimPfungstadtBickenbach (Bergstraße)Alsbach-HähnleinSeeheim-JugenheimModautalMühltalOber-RamstadtMesselEppertshausenMünster (Hessen)DieburgRoßdorf (bei Darmstadt)FischbachtalGroß-BieberauReinheimGroß-ZimmernOtzbergGroß-UmstadtSchaafheimBabenhausen (Hessen)DarmstadtBayernOdenwaldkreisLandkreis BergstraßeLandkreis Groß-GerauLandkreis Offenbach
Karte

Roßdorf ist eine Gemeinde mit über 12.000 Einwohnern im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Blick auf Roßdorf vom Rehberg (2020)
Roßdorf und seine Ortsteile
Blick auf Roßdorf vom Roßberg
Luftaufnahme von Roßdorf (obere Bildhälfte, Mitte, 2015)

Die Gemeinde Roßdorf besteht aus den beiden Ortsteilen Gundernhausen und Roßdorf und liegt etwa acht Kilometer südöstlich von Darmstadt. Sie grenzt im Norden und Osten an die Gemeinde Groß-Zimmern, im Südosten an die Stadt Reinheim, im Süden an die Stadt Ober-Ramstadt und im Westen an die kreisfreie Stadt Darmstadt. Vom Gipfelkreuz des Rehbergs hat man eine weite Aussicht in Richtung Aschaffenburg und Frankfurt.

Nordwestlich von Roßdorf erstreckt sich der Darmstädter Oberwald, südwestlich beginnt der Vordere Odenwald. Durch den Ort verläuft die Rhein-Main-Wasserscheide mit dem Ruthsenbach im Einzugsgebiet des Rheins im Westen und dem Erbesbach im Einzugsgebiet des Mains im Osten.

Urkundlich wurde Roßdorf im Jahre 1250 als Roßedorph erstmals erwähnt. Zu dieser Zeit belehnte der Fuldaer Fürstabt Heinrich IV. von Erthal die Grafen Diether V. und Eberhard I. von Katzenelnbogen mit den Dörfern Roßdorf und Gundernhausen. In historischen Dokumenten ist der Ort im Laufe der Jahrhunderte dann unter wechselnden Ortsnamen belegt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[2] Rosdorf (1321); Rostdorf (1330); Roßdorf (1354); Rosdorff (1361); Roßdorff (1403); Rostorff (1427); und Rostroff (1559).

1479 starb das Geschlecht der Grafen von Katzenelnbogen im Mannesstamm aus und das Erbe ging aufgrund der 1458 erfolgten Heirat der Erbtochter Anna mit Landgraf Heinrich III. von Hessen-Marburg an diesen.

Während des Dreißigjährigen Krieges quartierten sich 1621 bayerische Soldaten in Roßdorf ein und plünderten den Ort. Darüber hinaus fanden Hexenprozesse statt, in deren Verlauf einige Einwohner der Zauberei beschuldigt wurden. Die größte Not für Roßdorf kam in den Jahren 1634/35. In der Gegend standen sich die Kaiserlichen und die Schweden gegenüber, die abwechselnd die gesamte Landschaft verwüsteten und ausgebeuten und die Bevölkerung stark dezimierten. Im Sommer 1635 brach dazu die Pest aus und dezimierte die Einwohnerzahl auf nur noch etwa 50. Im Jahre 1672, während des Französisch-Holländischen Krieges, quartierten sich Truppen Ludwigs XIV. ein. 1814 zogen russische Soldaten auf dem Weg nach Frankreich durch.

Im Jahr 1783 ist dokumentiert, dass Roßdorf zum Amt Lichtenberg, das ab 1806 zur Provinz Starkenburg des Großherzogtums Hessen gehörte, zählte und dort bis 1820 blieb.

Roßdorf lag im Gerichtsbezirk der Zent Ober-Ramstadt. Die Zent war in sogenannte „Reiswagen“ eingeteilt, denen jeweils ein Oberschultheiß vorstand, die dem Zentgrafen unterstellt waren. Dieser Bezirk hatte einen Frachtwagen (Reiswagen) einschließlich Zugtieren und Knechten für Feldzüge bereitzustellen. Roßdorf gehörte zum „Roßdorf Reiswagen“, zu dem auch Gundernhausen sowie alle zugehörigen Höfe und Mühlen gehören. Die gesamte Zent Ober-Ramstadt war dem Amt Lichtenberg zugeteilt. Diese Einteilung bestand noch bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.[3]

Über den Landratsbezirk Reinheim kam Roßdorf 1832 in den Kreis Dieburg und wechselte mit der Gebietsreform 1938 in den Kreis Darmstadt.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1829 über Roßdorf:

»Roßdorf (L. Bez. Reinheim) luth. Pfarrdorf; liegt 112 St. von Reinheim, 1 St. von Darmstadt und an der von Darmstadt durch den Odenwald ziehenden Chaussee. Der Ort, der theilweise noch mit einem trocknen Graben umgeben ist, hat 243 Häuser und 1529 Einw., die bis auf 3 Reform., 1 Kath. und 40 Juden lutherisch sind. Man findet 1 Kirche, dessen schöne Vorhalle die Inschrift führt; DEO SIT GLORIA. MDCCCXXIV.; ferner 1 Pfarrhaus, 2 Schulhäuser, 1 Rathhaus, 3 Mahlmühlen mit 1 Oelmühle, bedeutende Basaltbrüche auf dem Roßberg, 40 Leineweber, 11 Häfner, 16 Wirthe etc. – Im Jahr 1250 wurden Diether III. und Eberhard I., Grafen von Katzenellenbogen, vom Fuldischen Abt Heinrich mit Roßdorf belehnt. Dieses Lehen war aber weit älter, und wurde damals nur erneuert. Nach dem Ableben des Grafen Eberhard IV. im Jahr 1353 oder 1354 entstanden über das eingebrachte Vermögen seiner Mutter, der Agnes von Bickenbach, Streitigkeiten. Durch den schiedsrichterlichen Spruch des Pfalzgrafen Ruprecht des Aeltern, den beide Partheien sich erwählt hatten, wurde 1354 dahin entschieden, daß Roßdorf und Gundernhausen nebst Gülten von andern Dörfern, worauf der Agnes Witthum hinterlegt war, dem Schenken Eberhard von Erbach, der die einzige Schwester des verstorbenen Grafen zur Gemahlin hatte, so lange verbleiben sollte, bis sie Graf Johann von Katzenellenbogen mit 1500 Mark wieder an sich gelößt hätte. Durch die Grafen von Katzenellenbogen kam Roßdorf an Hessen. Als Mutterkirche hatte Roßdorf 2 Altäre. Im Jahr 1579 war ein Eisenbergwerk in Betrieb.«[4]

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

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Am 1. Januar 1977 wurde im Rahmen der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz die bis dahin selbstständige benachbarte Gemeinde Gundernhausen nach Roßdorf eingegliedert, zugleich wurde der Landkreis Darmstadt-Dieburg gegründet, zu dem Roßdorf seither gehört.[5] Ortsbezirke nach der Hessischen Gemeindeordnung wurden nicht eingerichtet.

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Roßdorf angehört(e):[2][6][7]

Roßdorf gehörte zum Zentgericht Ober-Ramstadt. In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für das Fürstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen. Damit war für Roßdorf das Amt Lichtenberg zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt. Die Zentgerichte hatten damit ihre Funktion verloren.

Mit Bildung der Landgerichte im Großherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Lichtenberg das Gericht erster Instanz. Die zweite Instanz war das Hofgericht Darmstadt. Es folgten:[2]

Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Roßdorf 11930 Einwohner. Darunter waren 1138 (9,5 %) Ausländer, von denen 526 aus dem EU-Ausland, 252 aus anderen europäischen Ländern und 360 aus anderen Staaten kamen.[10] Von den deutschen Einwohnern hatten 9,3 % einen Migrationshintergrund.[11] Die Einwohner lebten in 5226 Haushalten. Davon waren 1599 Singlehaushalte, 1582 Paare ohne Kinder und 1483 Paare mit Kindern, sowie 409 Alleinerziehende und 153 Wohngemeinschaften.[12]

Einwohnerentwicklung

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• 1806: 1145 Einwohner, 189 Häuser[8]
• 1829: 1529 Einwohner, 243 Häuser[4]
• 1867: 1966 Einwohner, 315 Häuser[13]
Roßdorf: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2015
Jahr  Einwohner
1791
  
933
1800
  
997
1806
  
1.145
1829
  
1.529
1834
  
1.530
1840
  
1.644
1846
  
1.812
1852
  
1.775
1858
  
1.328
1864
  
1.954
1871
  
2.135
1875
  
2.235
1885
  
2.337
1895
  
2.492
1905
  
3.005
1910
  
3.199
1925
  
3.289
1939
  
3.673
1946
  
5.036
1950
  
5.363
1956
  
5.297
1961
  
5.724
1967
  
6.544
1970
  
7.341
1972
  
7.672
1976
  
10.449
1984
  
10.806
1992
  
10.776
2000
  
11.900
2005
  
12.123
2010
  
12.009
2011
  
11.903
2015
  
12.146
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [2]; 1972:[14]; 1976:[15]; 1984:[16]; 1992:[17]; 2000:[18]; 2005:[19]; 2010:[20]; Zensus 2011[10]; 2015:[21]
Ab 1976 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Religionszugehörigkeit

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• 1829: 1485 lutheranische (= 97,12 %), 3 reformierte (= 0,20 %), 40 jüdische (= 2,62 %) und einen katholischen (= 0,06 %) Einwohner[4]
• 1961: 4517 evangelische (= 78,91 %), 942 katholische (= 16,46 %) Einwohner[2]
• 2011: 5480 evangelische (= 46,1 %), 2700 katholische (= 22,6 %), 210 freikirchliche (= 1,7 %), 180 andersgläubig (= 1,5 %), 3220 sonstige (= 27,1 %) Einwohner[22]

Erwerbstätigkeit

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Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis, Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen:[18]

Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk Hessen
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2017 2.579 74.525 1.695.567 2.524.156
Veränderung zu 2000 +19,3 % +21,1 % +16,1 % +16,0 %
davon Vollzeit 2017 67,4 % 68,3 % 72,8 % 71,8 %
davon Teilzeit 2017 32,6 % 31,7 % 27,2 % 28,2 %
Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte 2017 497 15.305 224.267 372.991
Veränderung zu 2000 +0,2 % +14,4 % +9,0 % +8,8 %
Branche Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk Hessen
Produzierendes Gewerbe 2000 43,1 % 41,1 % 27,0 % 30,6 %
2017 27,7 % 31,3 % 20,4 % 24,3 %
Handel, Gastgewerbe und Verkehr 2000 19,3 % 26,1 % 26,4 % 25,1 %
2017 17,1 % 26,8 % 24,7 % 23,8 %
Unternehmensdienstleistungen 2000 15,0 % 11,6 % 25,1 % 20,2 %
2017 32,5 % 17,1 % 31,6 % 26,1 %
Sonstige Dienstleistungen 2000 20,7 % 18,8 % 20,1 % 22,5 %
2017 21,9 % 23,6 % 23,0 % 25,4 %
Sonstiges (bzw. ohne Zuordnung) 2000 01,9 % 02,4 % 01,4 % 01,5 %
2017 00,8 % 01,1 % 00,8 % 00,4 %

Gemeindevertretung

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Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[23] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[24][25][26][27]

Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2021
     
Insgesamt 31 Sitze
  • SPD: 13
  • Grüne: 7
  • WiR: 5
  • CDU: 5
  • Denken20: 1
Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 42,4 13 45,4 14 49,7 16 51,8 16 55,6 17
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 16,9 5 19,5 6 23,6 7 26,6 8 30,2 9
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 21,7 7 16,0 5 22,4 7 13,7 4 14,3 5
WiR Wir in Roßdorf (Wählergruppe) 17,5 5 19,2 6
FDP Freie Demokratische Partei 4,3 1 7,9 3
Denken20 Denken20 (Wählergruppe) 1,5 1
gesamt 100,0 31 100,0 31 100,0 31 100,0 31 100,0 31
Wahlbeteiligung in % 60,3 54,2 56,7 51,9 56,4

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem in der Gemeinde Roßdorf neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Beigeordneter und sieben weitere Beigeordnete angehören.[28] Bürgermeister ist seit dem 1. Mai 2022 der parteiunabhängige Norman Zimmermann.[29] Seine Amtsvorgängerin Christel Sprößler (SPD), die im Vorjahr für eine vierte Amtszeit gewählt worden war,[30] wechselte mit Jahresende 2021 nach ihrer Wahl zur hauptamtlichen Kreisbeigeordneten zum Landkreis Darmstadt-Dieburg.[31] Norman Zimmermann wurde am 4. April 2022 in einer Stichwahl bei 51,01 Prozent Wahlbeteiligung mit 65,65 Prozent der Stimmen gewählt.[32]

Amtszeiten der Bürgermeister[33]

Wappen und Flagge

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Blasonierung: „Im blauen Schild steigender silberner Mond mit eingehängtem Hufeisen, darunter eine silberne Rose mit blauem Butzen, das freie Feld mit sieben goldenen Sternen (5:2) bestreut.“.[35]

Das Recht zur Führung des Wappens wurde der Gemeinde Roßdorf (bei Darmstadt) am 20. Februar 1952 durch den Hessischen Innenminister verliehen. Gestaltet wurde es durch den Heraldiker Georg Massoth.

Grundlage des Wappens ist ein Siegel des gemeinsamen Dorfgerichts von Roßdorf und Gundernhausen, aus dem Jahr 1625. Spätere Gerichtssiegel Roßdorfs zeigen unter dem Halbmond und sechs Sternen ein redendes Ross, das nicht in das Wappen mit aufgenommen wurde.[36]

Die genaue Bedeutung der Symbole ist nicht bekannt. Vermutlich ist das Hufeisen eine alte Ortsmarke Roßdorfs[37] und die Blume ein Symbol für das Ober-Ramstädter Zentgericht ist.[38]

Die Flagge wurde der Gemeinde am 6. Mai 1970 genehmigt und wird wie folgt beschrieben:

„Über einem verbreiterten roten, beidseitig von Weiß und Blau flankierten Flaggentuch der Gemeindewappen.“ [39]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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  • Das Historische Rathaus stammt aus dem Jahr 1575.
  • Im „Alten Bahnhof“ befindet sich das Südhessische Handwerksmuseum.
  • Auf dem Gleisfeld des ehemaligen Bahnhofs befindet sich eine Gartenbahnanlage in der Spurweite 5".[40]

Naturräume und Schutzgebiete

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Am westlichen Ortsrand von Roßdorf liegt das Naturdenkmal „Rehberg“ mit Vogelschutzgehölzen und extensiven Mähwiesen, siehe Liste der Naturdenkmale in Roßdorf (bei Darmstadt).[41] Das Natura2000-Gebiet „Wald und Magerrasen bei Roßdorf“ (FFH-Gebiet 6118-305) umfasst weitere Trockenrasen am Rehberg, Wälder am Hundsrück und Magerrasen am südöstlichen Roßberg.[42][43] An der Gemarkungsgrenze zu Darmstadt und Ober-Ramstadt befindet sich das Naturschutzgebiet Großer und kleiner Bruch bei Roßdorf.

Größter Verein in Roßdorf ist die SKG Roßdorf 1877. Die Abteilung Handball ist damit die größte in Roßdorf da sie eine sehr große Jugendabteilung besitzt. Roßdorf ist Sitz der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften.

Regelmäßige Veranstaltungen

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Wirtschaft und Infrastruktur

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Flächennutzung

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Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtfläche von 2060 Hektar, davon entfallen in ha auf:[46]

Nutzungsart 2011 2015
Gebäude- und Freifläche 267 272
davon Wohnen 191 192
Gewerbe 18 21
Betriebsfläche 45 45
davon Abbauland 34 34
Erholungsfläche 21 21
davon Grünanlage 6 6
Verkehrsfläche 178 179
Landwirtschaftsfläche 798 791
davon Moor 0 0
Heide 0 0
Waldfläche 724 724
Wasserfläche 18 18
Sonstige Nutzung 10 10

Öffentliche Einrichtungen

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  • In Roßdorf gibt es eine katholische und eine evangelische Kirche, im Ortsteil Gundernhausen eine evangelische Kirche.
  • Roßdorf verfügt über ein großes beheiztes Freibad.
  • Neben dem Freibad gibt es eine Rollschuhlaufbahn.
  • Zudem verfügt die Gemeinde über ein Sportzentrum, mit 4 Kegelbahnen, 1 Rasen Trainingsplatz, 1 Hartplatz, 1 Handballfeld, 1 Half Pipe, 1 Stadion

In Roßdorf wächst Wein. Eine Roßdörfer Winzerfamilie bewirtschaftet einen Weinberg von ca. 3,2 ha Fläche am Roßberg. Die Einzellage Roßdorfer Roßberg gehört zum Weinbaugebiet Hessische Bergstraße, Bereich Umstadt (Odenwälder Weininsel). Auf Basaltuntergrund mit Löß-Lehmauflage gedeihen Weißweine (Grauburgunder, Kerner, Riesling u. a.) und auch Rotweine (Spätburgunder, Frühburgunder, Dornfelder u. a.).

Roßdorf ist durch drei Anschlussstellen an die B 26 angebunden (Anschluss in Darmstadt zur A 5 und A 67 sowie in Aschaffenburg zur A 3). Roßdorf ist ein Anfangspunkt der B 38.

Mehrere Buslinien fahren außerdem durch/ab Roßdorf:

  • NH: Darmstadt – Roßdorf – Reinheim – Ueberau/Groß-Bieberau – Niedernhausen
  • RH: Darmstadt – Roßdorf – Reinheim
  • MO 1: Darmstadt – Roßdorf – Ober-Ramstadt – Asbach/Modautal – Nieder-Modau
  • 672: Darmstadt – Roßdorf – Gundernhausen – Groß-Zimmern – Dieburg
  • 673: Darmstadt – Roßdorf – Gundernhausen Stetteritz
  • 693: Darmstadt – Roßdorf – Reinheim – Gr.-Bieberau – Brensbach – Reichelsheim – Fürth (nur im Spätverkehr)

Nur der Abschnitt der Bahnstrecke zwischen Bessunger Forsthaus und Darmstadt Ost wird für historische Zugfahrten gelegentlich noch benutzt; der Rest der Bahnstrecke nach Darmstadt und Groß Zimmern ist abgebaut.

Im Jahr 2015 entstanden auf dem Tannenkopf im Wald nördlich der B 26 zwei Windkraftanlagen des Typs GE Wind Energy 2.5-120. Diese haben bei einer Nabenhöhe vom 120 m und einem Rotordurchmesser von 120 m eine Gesamthöhe von 180 m und sind damit rund 20 Meter niedriger als übliche Windkraftanlagen dieses Typs. Grund hierfür ist die Lage der Anlagen in einem als störungsrelevant erachteten Bereiches des Deutschen Wetterdienstes. Bauherr ist die GGEW AG aus Bensheim, die Planungen obliegen der Firma juwi aus Wörrstadt. Die Bauarbeiten begannen mit den vorgezogenen Rodungen der Waldstandorte im Februar 2014, nachdem im Januar zuvor der Bauantrag eingereicht wurde.[47] Am 23. April 2015 wurde der Antrag der GGEW zum Bau der Anlagen genehmigt.[48] Prognostiziert wird eine Leistung von etwa 15 000 MWh pro Jahr. Der offizielle Baubeginn fand am 27. Juli 2015 statt. Am 11. Oktober veranstaltete der Betreiber ein Richtfest,[49] ab November wurden die Türme errichtet. Fertiggestellt wurden die Windkraftanlagen Ende Dezember 2015.[50] Gegen den Bau der Anlagen hat sich eine Interessengemeinschaft gebildet.[51]

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Gemeinde

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  • Johann Wilhelm Christian Steiner (* 1785 in Roßdorf; † 1870 in Darmstadt), Topograph, Historiker und Jurist
  • Georg Christian Bonhard (* 1770 in Gundernhausen; † 1836), Mediziner („gräflicher Ysenburgischer Leibarzt und Hofrath zu Wächersbach“)
  • Christian Sartorius (* 1796 in Gundernhausen; † 1872 im mexikanischen Bundesstaat Veracruz), deutsch-mexikanischer Unternehmer
  • Georg Martin (* 1816 in Roßdorf; † 1881 in Darmstadt), Reichstags- und Landtagsabgeordneter
  • Otto Hess (* 1908 in Roßdorf; † 1967 in Burgdorf), Mitglied der NSDAP, Politiker (DRP, NPD), Mitglied des Niedersächsischen Landtags
  • Heinz Friedrich (* 1922 in Roßdorf; † 2004 in München), Publizist und Verleger
  • Heinrich Baumann (* 1930 in Roßdorf; † 2009), Politiker, Abgeordneter des Hessischen Landtags
  • Reinhard Burger (* 1949 in Roßdorf), Mikrobiologe, von 2010 bis 2015 Präsident des Robert Koch-Instituts
  • Hans-Dieter Wacker (* 1958 in Roßdorf; † 1993), Fußballspieler
  • Markus Rühl (* 1972 in Roßdorf), Bodybuilder, Mitglied der Hall of Fame des Deutschen Bodybuilding u. Fitnessverband e. V.

Persönlichkeiten, die in der Gemeinde lebten oder wirkten

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  • Friedrich Sartorius (1808–1865), Pfarrer, Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen
  • Theodor Clausen (1911–1985), deutscher Basketball-Bundestrainer
  • Esteban Fekete (1924–2009), Maler, Zeichner und Farbholzschneider
  • Eberhard Warkehr (1932–2017), Chemiker, Hochschullehrer, Hochschulrektor und Kommunalpolitiker
  • Klaus Teuber (1952–2023), Spieleautor, Erfinder der Siedler von Catan
  • Amardeo Sarma (* 1955), deutsch-indischer Elektroingenieur und Geschäftsführer der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften
  • Felix Görmann (* 1976), Comiczeichner
  • Yannick Lebherz (* 1989), Schwimmer
Commons: Roßdorf – Sammlung von Bildern

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Lichtenberg) und Verwaltung.
  4. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelöst.
  5. Infolge des Zweiten Weltkriegs.

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b c d e Roßdorf, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 24. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  3. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 125 (Online in der HathiTrust digital library).
  4. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Starkenburg. Band 1. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt Oktober 1829, OCLC 312528080, S. 206 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Darmstadt und Dieburg und der Stadt Darmstadt (GVBl. II 330–334) vom 26. Juli 1974. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 22, S. 318, §§ 12 und 18 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,5 MB]).
  6. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 1. Großherzoglicher Staatsverlag, Darmstadt 1862, OCLC 894925483, S. 43 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. a b Verzeichnis der Ämter, Orte, Häuser, Einwohnerzahl. (1806)HStAD Bestand E 8 A Nr. 352/4. In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), Stand: 6. Februar 1806.
  9. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  10. a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Roßdorf (Landkreis Darmstadt-Dieburg). In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  11. Bevölkerung nach Migrationshintergrund und -erfahrung: Roßdorf (Landkreis Darmstadt-Dieburg). In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  12. Haushalte nach Familien: Roßdorf (Landkreis Darmstadt-Dieburg). In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  13. Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 76 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. Kommunalwahlen 1972; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4. August 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 33, S. 1424, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]).
  15. Kommunalwahlen 1977; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 15. Dezember 1976. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1976 Nr. 52, S. 2283, Punkt 1668 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 10,3 MB]).
  16. Kommunalwahlen 1985; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 30. Oktober 1984. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1984 Nr. 46, S. 2175, Punkt 1104 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]).
  17. Kommunalwahlen 1993; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 21. Oktober 1992. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1992 Nr. 44, S. 2766, Punkt 935 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,1 MB]).
  18. a b Gemeindedatenblatt: Roßdorf. (PDF; 222 kB) In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH;
  19. Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden (30. Juni 2005). In: Hessisches Statistisches Landesamt. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar);.
  20. Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden (30. Juni 2010). In: Hessisches Statistisches Landesamt. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar);.
  21. Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden (30. Juni 2015). In: Hessisches Statistisches Landesamt. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar);.
  22. Bevölkerung nach Religion (ausführlich): Roßdorf (Landkreis Darmstadt-Dieburg). In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  23. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. 432020 Roßdorf. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  24. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. 432020 Roßdorf. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  25. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. 432020 Roßdorf. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  26. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. 432020 Roßdorf. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  27. Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997. 432020 Roßdorf. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2001.
  28. Gemeindevorstand
  29. a b Frankfurter Neue Presse, 3. April 2022: Norman Zimmermann neuer Bürgermeister in Roßdorf (Memento vom 8. April 2022 im Internet Archive) - Ein echter Neuanfang mit sehr vielen Chancen, Versprechungen und ganz neuen Vorzeichen: „Am Freitag, 29.4.22 wurde der neue Bürgermeister Norman Zimmermann vereidigt. Die Amtszeit ist sechs Jahre, beginnend mit dem 1. Mai 2022.“
  30. Votemanager: Bürgermeisterwahl Gemeinde Roßdorf 2021
  31. a b Landkreises Darmstadt-Dieburg: Sozial- und Jugenddezernentin Christel Sprößler
  32. Votemanager: Bürgermeisterstichwahl Gemeinde Roßdorf 2022
  33. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Roßdorf (Memento vom 1. Februar 2021 im Internet Archive); Hinweis: für die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf. bitte die Endung index.html aus der Webadresse löschen und diese dann neu laden
  34. Eva Haberkorn: ONLINE FINDBUCH Bestand O 59 WAGNER.(=REPERTORIEN des Hessischen Staatsarchiv Darmstadt) (PDF; 123 KB). In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), Stand: Oktober 2012, abgerufen am 15. September 2016.
  35. Verleihung des Rechts zur Führung eines Wappens an die Gemeinde Roßdorf im Landkreis Darmstadt, Regierungsbezirk Darmstadt vom 20. Februar 1952. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1952 Nr. 10, S. 155, Punkt 209 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,9 MB]).
  36. Karl Ernst Demandt, Otto Renkhoff: Hessisches Ortswappenbuch. C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1956, S. 141f.
  37. Klemens Stadler: Deutsche Wappen, Band 3; Angelsachsen-Verlag, Bremen 1967, S. 78.
  38. Philipp Kaffenberger, Gisela Poser, Ursula Richter: Wappen und Dorfzeichen von Roßdorf. In: rossdorf.de. Abgerufen am 11. Oktober 2017.
  39. Genehmigung einer Flagge der Gemeinde Roßdorf, Landkreis Darmstadt, Regierungsbezirk Darmstadt vom 6. Mai 1970. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1970 Nr. 21, S. 1006, Punkt 837 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 8,3 MB]).
  40. Gartenbahn: Rossdorfer Eisenbahnclub. In: rossdorfer-eisenbahnclub.com. Archiviert vom Original am 16. März 2011; abgerufen am 27. Mai 2017.
  41. Horst Bathon, Georg Wittenberger: Die Naturdenkmale des Landkreises Darmstadt-Dieburg mit Biotop-Touren, 2. erweiterte und vollständig überarbeitete Auflage. Hrsg.: Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg – Untere Naturschutzbehörde (= Schriftenreihe Landkreis Darmstadt-Dieburg). Darmstadt 2016, ISBN 978-3-00-050136-4.
  42. Bundesamt für Naturschutz, Steckbriefe der Natura 2000 Gebiete
  43. EUNIS database (englisch)
  44. a b Darmstädter Echo, 17. August 2016, S. 14
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  46. Hessisches Statistisches Informationssystem (Hesis) In: Statistik.Hessen.
  47. Windkraft: Roßdörfer Tannenkopf wird jetzt wieder aufgeforstet. In: fact-in-deutschland.de. 1. April 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Dezember 2015; abgerufen am 7. November 2015.
  48. Genehmigung für Windkraft in Roßdorf. In: Darmstädter Echo online. 24. April 2015, archiviert vom Original am 25. Dezember 2015; abgerufen am 7. November 2015.
  49. GGEW AG feiert Richtfest für den Windpark Roßdorf. In: online-presseportal.com. 13. Oktober 2015, abgerufen am 7. November 2015.
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