Die Rumpler B-Typen des Konstrukteurs Edmund Rumpler waren zweisitzige Aufklärungsflugzeuge der deutschen Luftstreitkräfte im Ersten Weltkrieg.
1914 produzierten die Rumpler Flugzeugwerke hauptsächlich den Nachbau der Etrich-Taube. Daneben wurde jedoch auch ein Doppeldecker mit 100-PS-Reihenmotor entwickelt und als Rumpler B in den Varianten 4A13 mit Mercedes- und 4A14 mit Benz-Motor gefertigt.
Deren Weiterentwicklung Rumpler B.I (Werksbezeichnung 4A) hatte etwas kürzere Tragflächen und einen kürzeren Rumpf. Von der B.I wurden gemeinsam mit den Pfalz-Flugzeugwerken als Lizenznehmer insgesamt 198 Stück gefertigt.
Der B.I wurde als Aufklärer an Ost- und Westfront eingesetzt.
Kenngröße | B (4A13) | B. I (4A) |
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Jahr | 1914 | 1914 |
Verwendung | Aufklärer, Schulflugzeug | |
Besatzung | 2 | |
Länge | 8,50 m | 8,40 m |
Spannweite | 14,50 m | 13,00 m |
Höhe | 3,20 m | 3,10 m |
Flügelfläche | ||
Leermasse | 780 kg[1] | 750 kg |
Startmasse | 1060 kg[2] | 980 kg |
wassergekühlter 6-Zylinder-Reihenmotor | Mercedes D.I, 105 PS (77 kW)[3] | |
Höchstgeschwindigkeit | 145 km/h | |
Dienstgipfelhöhe | ||
Steigzeit auf 1000 m | ||
Flugdauer | ||
max. Reichweite | ||
Bewaffnung | – |