Röthelstein (Gemeinde Frohnleiten)

Röthelstein (Dorf)
Ortschaft
Historisches Wappen von Röthelstein
Historisches Wappen von Röthelstein
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
Katastralgemeinde Röthelstein
Röthelstein (Gemeinde Frohnleiten) (Österreich)
Röthelstein (Gemeinde Frohnleiten) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Graz-Umgebung (GU), Steiermark
Gerichtsbezirk Graz-West
Pol. Gemeinde Frohnleiten
Koordinaten 47° 18′ 32″ N, 15° 22′ 7″ OKoordinaten: 47° 18′ 32″ N, 15° 22′ 7″ Of1
Höhe 454 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 196 (1. Jän. 2024)
Gebäudestand 68 (2001f1)
Fläche d. KG 7 km²
Postleitzahl 8131 Frohnleiten
Vorwahl +43/3126 (Frohnleiten)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 15008
Katastralgemeinde-Nummer 63024
Zählsprengel/ -bezirk Röthelstein (60663 010)
Bild
Blick von der Roten Wand auf Röthelstein
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
196

Röthelstein ist eine Katastralgemeinde und Ortschaft der Stadtgemeinde Frohnleiten in der Steiermark im Bezirk Graz-Umgebung mit 196 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024[1]).

Bis zum 1. Jänner 2015 war sie eine eigenständige Gemeinde und wurde im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit den Gemeinden Frohnleiten und Schrems bei Frohnleiten zur neuen Gemeinde Frohnleiten zusammengeschlossen.[2]

Lage der ehemaligen Gemeinde in den damaligen Grenzen des Bezirkes Graz-Umgebung

Geografische Lage

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Röthelstein liegt etwa 25 km nördlich der Landeshauptstadt Graz im Bezirk Graz-Umgebung. Durch das Gebiet fließt die Mur, an deren Westufer Röthelstein liegt. Der höchste Punkt der Katastralgemeinde ist der Schiffall (1221 m).

Ehemalige Gemeindegliederung

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Die Gemeinde bestand aus einer einzigen gleichnamigen Katastralgemeinden bzw. Ortschaft.

Ehemalige Nachbargemeinden

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Pernegg an der Mur
(Bezirk Bruck-Mürzzuschlag)
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Frohnleiten Schrems bei Frohnleiten

Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich. Am 1. Jänner 2015 wurde sie mit den Gemeinden Frohnleiten und Schrems bei Frohnleiten zur Gemeinde Frohnleiten zusammengelegt.

Bevölkerungsentwicklung

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Bevölkerungsentwicklung
Jahr Ew.   Jahr Ew.
1869 261 1951 247
1880 236 1961 235
1890 213 1971 244
1900 221 1981 219
1910 176 1991 213
1923 214 2001 223
1934 237 2013 212
1939 208 2017 208

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Kath. Pfarrkirche hl. Oswald in Röthelstein

Wirtschaft und Infrastruktur

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Durch das Gebiet verläuft die Brucker Schnellstraße S 35 von Graz nach Bruck an der Mur. Sie ist über die Anschlussstelle Röthelstein erreichbar. In Fahrtrichtung Graz liegt eine verwaiste Autobahnraststätte.

Die Österreichische Südbahn führte zwar durch das Gemeindegebiet, in Röthelstein befindet sich jedoch kein Bahnhof. Der nächstgelegene Bahnhof ist Mixnitz-Bärenschützklamm in circa vier Kilometer Entfernung. Hier besteht stündliche Regionalzug-Verbindungen nach Graz und Bruck an der Mur.

Der Flughafen Graz ist rund 50 Kilometer entfernt.

Der mit 1. Jänner 2015 aufgelöste Gemeinderat bestand aus 9 Mitgliedern und setzt sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen:

  • 5 Wirtschaftsliste Röthelstein (WLR)
  • 2 ÖVP
  • 2 FPÖ

Von 1982 bis 2010 hatte Heinz Johann Glössl das Bürgermeisteramt inne.

Der letzte Bürgermeister der Gemeinde war Harald Reiter (WLR).

Einzelnachweise

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  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  2. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 21. November 2013 über die Vereinigung der Stadtgemeinde Frohnleiten und der Gemeinden Röthelstein und Schrems bei Frohnleiten, alle politischer Bezirk Graz-Umgebung. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 6. Dezember 2013. Nr. 152, 35. Stück. ZDB-ID 705127-x. S. 682.
Commons: Röthelstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • www.roethelstein.at ehemalige Webseite der Gemeinde, jetzt Webauftritt der Röthelsteiner Vereine