SIPA S.90 | |
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SIPA S.901 in Berck-sur-Mer im Mai 1957 | |
Typ | Sport- und Reiseflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Société industrielle pour l’aéronautique |
Erstflug | 15. Mai 1947 |
Stückzahl | 113 |
Die SIPA S.90 war ein leichtes Sport- und Reiseflugzeug des französischen Herstellers Société industrielle pour l’aéronautique.
Die SIPA S.90 wurde von Yves Gardan für die Société industrielle pour l’aéronautique (SIPA) anlässlich eines Wettbewerbs der französischen Regierung für ein leichtes Sportflugzeug, das von den französischen Aeroclubs verwendet werden sollte, entwickelt. Der Prototyp flog erstmals am 15. Mai 1947. Die Konstruktion gewann den Wettbewerb. Das Flugzeug war als Tiefdecker mit festem Spornradfahrwerk und zwei nebeneinander befindlichen Sitzen ausgelegt. Die ersten vier Maschinen wurden von einem 75 PS (56 kW) starken Mathis-G4F-Motor angetrieben.
Einhundert Exemplare wurden von der französischen Regierung für die Aeroclubs bestellt. Diese Exemplare wurden von dem 75 PS (56 kW) leistenden Minie-4DC-Motor angetrieben und wurden als SIPA S.901 bezeichnet. Das erste dieser bereitgestellten Flugzeuge hielt seinen Jungfernflug am 25. Juni 1948 ab. Verschiedene Motoren wurden später in der S.901 installiert, was zu neuen Modellnummern führte. Später wurden neun Maschinen mit Sperrholz statt der üblichen Stoffbespannung beplankt.
Kenngröße | Daten (S. 901)[1] |
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Besatzung | 1 |
Passagiere | 1 |
Länge | 5,76 m |
Spannweite | 8,75 m |
Höhe | 1,76 m |
Flügelfläche | 11,2 m² |
Flügelstreckung | 6,8 |
Leermasse | 366 kg |
max. Startmasse | 600 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h |
Dienstgipfelhöhe | 4000 m |
Reichweite | 500 km |
Triebwerke | 1 Kolbenmotor Minié 4DC-32 |