Suppliers | Inputs | Process | Outputs | Customers | ||
---|---|---|---|---|---|---|
Zulieferer 1 Zulieferer 2 … |
Eingangsgröße 1 Eingangsgröße 2 … |
… |
Ergebnis 1 Ergebnis 2 … |
Kunde 1 Kunde 2 … |
Das englischsprachige Akronym SIPOC bezeichnet ein Six-Sigma-Werkzeug für die Definitions-Phase im Geschäftsprozessmanagement, das auch im Lean Management eingesetzt wird. Es steht für Suppliers (Lieferanten), Inputs (Eingangsgrößen), Process (Prozess), Outputs (Ergebnisse) und Customers (Kunden).
Ein SIPOC visualisiert die Momentaufnahme eines Prozesses.
SIPOC kann zum groben Erfassen eines Gesamtprozesses zu Beginn einer Verbesserungsmaßnahme oder eines Verbesserungsprojekts dienen. Die Erfassung des Prozessablaufes erfolgt gemeinsam mit relevanten Fachexperten in einem Workshop und sollte nicht länger als zwei Stunden dauern. Darüber hinaus kann SIPOC auch zur klaren Abgrenzung von Prozessen in Prozessketten genutzt werden. Der Output eines Prozesses wird hierbei zum Input eines anderen Prozesses.
Einige Autoren empfehlen das Ausfüllen der Tabelle von rechts nach links um eine kundenorientierte Sicht zu unterstützen.[1] Bei einem Brainstorming wird der Inhalt häufig ohne diese Einschränkung gesammelt.
Das Akronym SIPOC steht für die Spaltennamen des SIPOC-Diagramms.
Das Beispiel beschreibt die Zubereitung einer Tasse Tee.
Suppliers | Inputs | Process | Outputs | Customers | |||||
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Einzelhändler Energieversorger Wasserversorger |
Teebeutel Zucker Wasser Tasse Untertasse Wasserkocher Strom Teelöffel |
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Tasse Tee Verbrauchter Teebeutel |
Teetrinker Mülltonne |