S IMMO AG
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
ISIN | AT0000652250 |
Gründung | 1987 |
Sitz | Wien, Österreich |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | 611 |
Umsatz | 336,5 Mio. EUR |
Branche | Immobilien-Investment |
Website | www.simmoag.at |
Stand: 31. Dezember 2023 |
Die S IMMO AG ist eine Immobilien-Investment-Gesellschaft und investiert in Immobilien in Österreich, Deutschland und Zentral- und Osteuropa. Das Immobilienvermögen belief sich zum Jahresende 2023 auf knapp 3,5 Milliarden Euro.[1]
Die Immobiliengesellschaft notiert seit 1987 an der Wiener Börse.
Am 19. Oktober 1987 startete das erste börsennotierte Immobilien-Wertpapier an der Wiener Börse – der s Immobilien-Fonds Nr. 1, der Vorläufer des heutigen s-Immo-Invest-Genussscheins. 2002 kam es zur Fusion der Sparkassen Immobilien Anlagen AG mit der Die Erste Immobilien AG.[2] Nach einem Kapitalsplit (1:20) entstand aus der Die Erste Immobilien Aktie die S Immo Aktie, die erstmals am 28. Juni 2002 mit neuer Kennnummer an der Wiener Börse notierte.[3]
Die S IMMO war von September 2017 bis November 2022 im ATX, dem Leitindex der Wiener Börse, vertreten.[4][5]
CPI Property Group S.A. veröffentlichte am 21. November 2022, dass sie direkt und indirekt über die IMMOFINANZ AG insgesamt 88,37 % am Grundkapital der S IMMO hält.[6]
Das Portfolio der S IMMO AG umfasst Wohn-, Büro-, Geschäftsflächen und Hotels in Österreich, Deutschland, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Rumänien und Kroatien. Das Immobilienportfolio besteht per Jahresende 2023 aus 244 Objekten auf einer Gesamtmietfläche von 1,5 Mio. m² und repräsentiert ein Immobilienvermögen von 3.477,6 Mio. Euro. Nach Buchwert betrachtet, bildeten Objekte in Deutschland einen Anteil von 15,7 % des Portfolios, die Immobilien in Österreich 22,0 % und die Objekte in Zentral- und Osteuropa machten 37,7 % aus. Zum 31. Dezember 2023 bestand das Portfolio zu 67,2 % aus Bürogebäuden, zu 19,4 % aus Geschäftsimmobilien, zu 6,1 % aus Wohnobjekten und zu 7,3 % aus Hotels. Der Vermietungsgrad des Gesamtportfolios lag bei 90,6 %. Die Gesamt-Mietrendite belief sich auf 6,8 %.[7]