Saeco Macchine per Caffè | |
Teamdaten | |
Nationalität | / |
Betreiber | AS Juvenes San Marino |
Erste Saison | 1989 |
Letzte Saison | 2004 |
Disziplin | Straße |
Radhersteller | Cannondale |
Namensgeschichte | |
Jahre | Name |
1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998–1999 2000 2001 2002 2003–2004 |
Verynet-FNT-Juvenes San Marino GIS Gelati-Juvenes San Marino GIS Gelati-Ballan Mercatone Uno-Zucchini-Medeghini Mercatone Uno-Medeghini-Zucchini Mercatone Uno-Medeghini Mercatone Uno-Saeco-Magniflex Saeco-AS Juvenes San Marino Saeco-Estro Saeco Macchine per Caffè-Cannondale Saeco Macchine per Caffè-Valli&Valli Saeco Macchine per Caffè Saeco Macchine per Caffè-Longoni Sport Saeco Macchine per Caffè |
Saeco war das italienisch-san-marinesische Profi-Radsportteam des san-marinesischen Sportvereins AS Juvenes San Marino.
Hauptsponsor der Mannschaft war ab 1990 der Eishersteller Gis Gelati und von 1992 bis 1995 die Verbrauchermarkt-Kette Mercatone Uno,[1] die 1997 bis 2003 unter ihrem Namen ein anderes Team sponserte (→Mercatone Uno (Radsportteam)).
Seit 1996 nahm das Team unter dem Namen des neuen Hauptsponsors, dem Kaffeemaschinenhersteller Saeco, an allen wichtigen Radrennen teil. In dieser Zeit fuhren u. a. Radrennfahrer wie Salvatore Commesso, Mario Cipollini, Damiano Cunego, Danilo di Luca, Gilberto Simoni und der Deutsche Jörg Ludewig für diesen Rennstall. Eines der Markenzeichen des Teams waren die knallroten Trikots sowie die Cannondale-Räder.
Zu den größten Erfolgen gehören zwei Gesamtsiege beim Giro d’Italia in den Jahren 2004 (Damiano Cunego) und 2003 (Gilberto Simoni) sowie die Sprintsiege von Mario Cipollini. Charakteristisch für die Sprintgestaltung um Cipollini war ein sogenannter Zug, bei dem sich die Anfahrer vor den Kapitän spannten und ihn mit hoher Geschwindigkeit in Zielnähe fuhren und ihm somit eine optimale Ausgangslage für den Massensprint garantierten und wegen der roten Teamtrikots als „treno rosso“ ("roter Zug") bekannt war.[2]
Im Jahre 2005 wurde Saeco mit dem Team Lampre unter dem neuen Namen Lampre-Caffita fusioniert.[3]
|
|