Saint-Vincent-Jalmoutiers Sent Vincenç de Jau Mostier | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Nouvelle-Aquitaine | |
Département (Nr.) | Dordogne (24) | |
Arrondissement | Périgueux | |
Kanton | Montpon-Ménestérol | |
Gemeindeverband | Pays de Saint-Aulaye | |
Koordinaten | 45° 12′ N, 0° 12′ O | |
Höhe | 42–133 m | |
Fläche | 16,21 km² | |
Einwohner | 238 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 15 Einw./km² | |
Postleitzahl | 24410 | |
INSEE-Code | 24511 | |
Website | Saint-Vincent-Jalmoutiers | |
Saint-Vincent-Jalmoutiers – Ortsbild mit Église Saint-Vincent |
Saint-Vincent-Jalmoutiers (okzitanisch Sent Vincenç de Jau Mostier) ist ein südwestfranzösischer Ort und eine Gemeinde (commune) mit 238 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im äußersten Westen des Départements Dordogne in der Region Nouvelle-Aquitaine (vor 2016: Aquitanien). Die Gemeinde besteht aus dem Hauptort sowie mehreren Weilern (hameaux) und Einzelgehöften (fermes).
Der Ort Saint-Vincent-Jalmoutiers liegt auf dem Nordufer des Flüsschens Rizonne in der alten Kulturlandschaft des Périgord gut 52 km (Fahrtstrecke) westlich von Périgueux bzw. gut 15 km südwestlich von Ribérac in einer Höhe von ca. 50 m.[1] Das Klima ist gemäßigt; Regen (ca. 880 mm/Jahr) fällt übers Jahr verteilt.[2]
Jahr | 1800 | 1851 | 1901 | 1954 | 1999 | 2018 |
Einwohner | 342 | 457 | 329 | 295 | 213 | 251 |
Der kontinuierliche Bevölkerungsrückgang seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist im Wesentlichen auf die Reblauskrise im Weinbau und die Mechanisierung der Landwirtschaft zurückzuführen; hinzu kommt die immer noch anhaltende Schließung von bäuerlichen Kleinbetrieben.
Die Gemeinde ist immer noch in hohem Maße land- und forstwirtschaftlich geprägt; der in früheren Zeiten durchaus bedeutsame Weinbau spielt jedoch kaum noch eine Rolle. Im Ort selber haben sich Kleinhändler, Handwerker und Dienstleister niedergelassen. Seit den 1960er Jahren werden einige der leerstehenden Häuser als Ferienwohnungen (gîtes) vermietet.
Zur Geschichte des Ortes gibt es so gut wie keine Veröffentlichungen. Die örtliche Pfarrkirche stammt aus dem 12. Jahrhundert.