Salles-sur-l’Hers | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Okzitanien | |
Département (Nr.) | Aude (11) | |
Arrondissement | Carcassonne | |
Kanton | La Piège au Razès | |
Gemeindeverband | Castelnaudary Lauragais Audois | |
Koordinaten | 43° 18′ N, 1° 47′ O | |
Höhe | 205–335 m | |
Fläche | 19,31 km² | |
Einwohner | 733 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 38 Einw./km² | |
Postleitzahl | 11410 | |
INSEE-Code | 11371 | |
Salles-sur-l’Hers – Kirche mit Glockengiebel |
Salles-sur-l’Hers ist eine südfranzösische Gemeinde mit 733 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Aude in der Region Okzitanien.
Salles-sur-l’Hers liegt am Fluss Hers im Herzen des Lauragais in einer Höhe von etwa 220 Metern ü. d. M. und etwa 58 Kilometer (Fahrtstrecke) nordwestlich von Carcassonne bzw. etwa 18 Kilometer südwestlich von Castelnaudary.
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2016 |
Einwohner | 578 | 538 | 528 | 528 | 476 | 540 | 570 | 699 |
Im 19. Jahrhundert hatte der Ort stets zwischen 900 und 1200 Einwohner. Die Mechanisierung der Landwirtschaft führte seitdem zu einem deutlichen Rückgang der Einwohnerzahl.
Die Umgebung des Ortes ist immer noch geprägt von der Landwirtschaft, die sich im ausgehenden Mittelalter und der frühen Neuzeit hauptsächlich auf den Anbau von Färberwaid (pastel) konzentrierte. Der Import von Indigo führte ab dem 18. Jahrhundert zu einem allmählichen wirtschaftlichen Niedergang; die Bauern mussten wieder zur ‚normalen‘ Landwirtschaft zurückkehren. Im ausgehenden 20. Jahrhundert ist der Tourismus in Form der Vermietung von Ferienwohnungen (gîtes) als Wirtschaftsfaktor hinzugekommen.
Zur Geschichte des Ortes liegen derzeit keine Informationen vor.