Sanddorne | ||||||||||||
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Sanddorn (Hippophae rhamnoides) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hippophae | ||||||||||||
L. |
Die Sanddorne (Hippophae) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae).
Die Hippophae-Arten wachsen als dornige, laubabwerfende Sträucher oder Bäume. Die wechsel-, gegenständig oder wirtelig angeordneten Laubblätter sind einfach und mindestens kurz gestielt. Die Blattränder sind ganz.
Die Hippophae-Arten sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die männlichen Blüten stehen in, vor dem Blattaustrieb erscheinenden, kleinen, kätzchenartigen Blütenständen zusammen. Die männlichen Blüten enthalten zwei häutige Blütenhüllblätter, einen kleinen Diskus und vier freie Staubblätter. Die weiblichen Blüten stehen in kleinen, traubigen Blütenständen zusammen oder erscheinen einzeln. Ihre Blütenhüllblätter sind röhrig verwachsen und zweilappig. Der einkammerige Fruchtknoten ist oberständig, die Narbe ist länglich.
Es werden gelbe bis orangerote, kugelige bis zylindrische, beerenartige, einsamige Steinfrüchte (Scheinfrucht) im fleischigen Perianth und Blütenbecher gebildet.
Die Gattung Hippophae umfasst sieben Arten (Bartish et al. in Syst. Bot. 27: 41–54, 2002). In China kommen alle sieben Arten vor, vier davon sind dort endemisch: