Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 8′ N, 6° 54′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Daun | |
Höhe: | 409 m ü. NHN | |
Fläche: | 1,82 km2 | |
Einwohner: | 65 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 36 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54558 | |
Vorwahl: | 06573 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 062 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Leopoldstraße 29 54550 Daun | |
Website: | www.saxler-eifel.de | |
Ortsbürgermeister: | Winfried Scheppe | |
Lage der Ortsgemeinde Saxler im Landkreis Vulkaneifel | ||
Saxler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daun an.
Saxler liegt im Naturpark Vulkaneifel zwischen Ellscheid im Nordosten, Gillenfeld im Südsüdosten und Udler im Westen; der gleichnamige Hauptort liegt auf etwa 403 bis 422 m ü. NHN[2]. Zur Ortsgemeinde gehören auch die Wohnplätze Mariahof, Michelshof, Saxlermühle, Waldhof und Weierhof.[3] Nordwestlich vorbei an Saxler fließt im Übergangsbereich zu Waldhof der Alf-Zufluss Mürmesbach (Mürmesgraben).
Bei Drainagearbeiten wurde im Jahre 1991 nordnordwestlich von Saxler im Bereich eines Südhangs eine römische Siedlungsstelle gefunden. Dort wurden auch viele Keramikscherben aus dem 2. bis 4. Jahrhundert gefunden.
Saxler gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zum Amt Daun des Kurfürstentums Trier, nach der Eroberung durch die Franzosen von 1798 bis 1814 zum Kanton Daun des Arrondissements Prüm im Département de la Sarre. Infolge des Wiener Kongresses von 1815 kam der Ort zum Königreich Preußen und gehörte zum Kreis Daun im Regierungsbezirk Trier und von 1822 an zur Rheinprovinz. Die Einwohnerzahl betrug 1910 95, 1939 117 und ist seither rückläufig.
Der Gemeinderat in Saxler besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Winfried Scheppe wurde 2009 Ortsbürgermeister von Saxler. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß Gemeindeordnung dem Rat. In seiner konstituierenden Sitzung am 20. August 2019 bestätigte er Scheppe für weitere fünf Jahre in seinem Amt.[5]
Scheppes Vorgänger Josef Max hatte das Amt von 1984 bis 2009 ausgeübt.[6]
Blasonierung: „In blauem Schild ein schrägrechter silberner Balken, belegt mit einer roten, langstieligen Schaufel; oben begleitet von einem silbernen Mühlrad, unten von einem silbernen schrägrechts nach unten gewendeten Fisch.“ | |
Der Ort wird geprägt durch die katholische Kirche St. Wendelin, ein kleiner Saalbau aus dem frühen 18. Jh.