Schköna Stadt Gräfenhainichen
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Koordinaten: | 51° 41′ N, 12° 32′ O |
Höhe: | 151 m |
Fläche: | 29,15 km² |
Einwohner: | 537 (30. Juli 2017)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 2011 |
Postleitzahl: | 06773 |
Vorwahl: | 034955 |
Schköna ist ein Ortsteil der Stadt Gräfenhainichen im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Zu Schköna gehörte bis zur Eingemeindung der Ortsteil Hohenlubast, heute ebenfalls Ortsteil Gräfenhainichens.
Schköna wird erstmals als Skogen im Meißner Bistumsmatrikel von 1346 urkundlich. Der Ortsname Skogen ist slawischen Ursprungs, die Bedeutung ist aber unbekannt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Schköna von den Schweden vollständig zerstört. Die Kirche wurde erst 1670 wieder aufgebaut.
Hohenlubast und Schköna gehörten bis 1815 zum kursächsischen Amt Bitterfeld.[2] Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kamen sie zu Preußen und wurden 1816 dem Kreis Bitterfeld im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem sie bis 1944 gehörten.[3]
Am 20. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Hohenlubast eingegliedert.[4]
Am 1. Januar 2011 wurden Schköna und Hohenlubast in die Stadt Gräfenhainichen eingegliedert.[5]
Durch Schköna führt die Bundesstraße 107.