Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 42′ N, 7° 34′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Bad Kreuznach | |
Verbandsgemeinde: | Nahe-Glan | |
Höhe: | 240 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,35 km2 | |
Einwohner: | 142 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67744 | |
Vorwahl: | 06753 | |
Kfz-Kennzeichen: | KH | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 33 092 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Obertor 13 55590 Meisenheim | |
Website: | schweinschied.de | |
Ortsbürgermeister: | vakant (geschäftsführend: Egon Klein, 1. Beigeordneter) | |
Lage der Ortsgemeinde Schweinschied im Landkreis Bad Kreuznach | ||
Schweinschied ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nahe-Glan an.
Das Straßendorf liegt im Nordpfälzer Bergland südwestlich des 393 Meter hohen Ringbergs. 37,2 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Im Norden befindet sich Hundsbach, im Osten Jeckenbach, im Süden Löllbach und westlich liegt Hoppstädten.
Schweinschied wurde im Jahr 1388 erstmals urkundlich erwähnt.
Von 1816 bis 1866 gehörte Schweinschied zum Oberamt Meisenheim der Landgrafschaft Hessen-Homburg und kam mit diesem 1866 zu Preußen.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Schweinschied, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][2]
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Der Gemeinderat in Schweinschied besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Das Amt des Ortsbürgermeisters ist derzeit vakant. Torsten Venter war am 25. Juni 2019 durch den Gemeinderat gewählt worden, nachdem bei den Kommunalwahlen am 26. Mai 2019 kein Kandidat angetreten war. Er war damit Nachfolger von Gerhard Fritz, der nicht mehr kandidiert hatte.[4][5] Mit Wirkung zum 31. Juli 2020 trat Venter von seinem Amt zurück, wodurch eine Neuwahl erforderlich wurde. Da für eine am 18. Oktober 2020 vorgesehene Urwahl keine gültiger Wahlvorschlag eingereicht wurde, obliegt die Wahl gemäß Gemeindeordnung nun dem Rat.[6] Da dieser ebenfalls keinen Bewerber fand, wurde in der Gemeinderatssitzung am 15. Oktober beschlossen, dass der Erste Beigeordnete Egon Klein die Amtsgeschäfte weiter führt, und zur Entlastung der Beigeordnete Klaus Eckert sowie die anderen Gemeinderatsmitglieder definierte Aufgabengebiete übernehmen.[7]
Am Hang des Ringbergs befindet sich ein 50 Hektar großes Naturschutzgebiet. Der 1999 angelegte Streuobst- und Naturlehrpfad führt zum Römerdenkmal, einem aus dem Felsen geschlagenem Nischengrabmal. Es handelt sich um das größte Natursteindenkmal nördlich der Alpen.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Schweinschied