Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 35′ N, 7° 49′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Donnersbergkreis | |
Verbandsgemeinde: | Winnweiler | |
Höhe: | 223 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,85 km2 | |
Einwohner: | 346 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 71 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67808 | |
Vorwahl: | 06302 | |
Kfz-Kennzeichen: | KIB, ROK | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 33 069 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Jakobstraße 29 67722 Winnweiler | |
Website: | www.winnweiler-vg.de | |
Ortsbürgermeister: | Philipp Haas (SPD) | |
Lage der Ortsgemeinde Schweisweiler im Donnersbergkreis | ||
Die Ortsgemeinde Schweisweiler liegt im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Winnweiler an.
Schweisweiler liegt im Nordpfälzer Bergland an der Alsenz südöstlich des Donnersbergs. Nordwestlich befindet sich Imsweiler, südöstlich Winnweiler.
Zu Schweisweiler gehören auch die Wohnplätze Reiterhof und Gaststätte Tivoli.[2]
Die Gemeinde Schweisweiler gehörte im Mittelalter zum Großteil zur Grafschaft Falkenstein, wobei einige Häuser und der im Dreißigjährigen Krieg eingegangene sog. Raugrafenhof zu Imsweiler und somit zur Herrschaft der Raugrafen gehörten. Durch die Heirat von Franz Stephan von Lothringen mit Maria Theresia von Habsburg gelangte der Ort in österreichischen Besitz. In diese Zeit fällt auch der Bau der Rokoko-Kirche im Dorf. Nach der Französischen Revolution wurde der Ort 1798 dem französischen Departement Donnersberg zugeordnet. Infolge des Wiener Kongresses war er für ein Jahr österreichisch, bevor er von 1816 bis 1945 bayerisch wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Schweisweiler Teil der französischen Besatzungszone und wurde in das 1946 neu gebildete Land Rheinland-Pfalz eingegliedert.
Der Gemeinderat in Schweisweiler besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl 2024 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:
Am 9. Juni 2024 wurde Philipp Haas mit einem Stimmenanteil von 72,2 % zum Ortsbürgermeister gewählt.[4] Er löste Lothar Wichlidal ab, der nicht mehr kandidiert hatte.[5][6]
Blasonierung: „In Grün zwei goldene gekreuzte Rohrkolbenstängel mit Blättern und drei goldenen Kolben, beseitet von zwei silbernen Reihern, darüber rechts eine schwebende goldene Eichel, links ein schwebender sechsstrahliger goldener Stern.“ | |
In Schweisweiler befindet sich das Dorfmuseum (Heimatmuseum) „Leos Tenne“, in dem Exponate aus dem dörflichen Berufs- und Alltagsleben ausgestellt sind.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Schweisweiler
In Schweisweiler sind mehrere eigenständige Vereine ansässig, so etwa der 1904 gegründete Turnverein, die Schützengemeinschaft Schweisweiler, ein Angelsportverein, eine Freiwillige Feuerwehr sowie ein Feuerwehrförderverein und die Straußjugend (Borsch und Mäd).
Durch den Ort verläuft die B 48, die auch zur A 63 (Kaiserslautern–Mainz) führt. In Imsweiler und Winnweiler befinden sich Bahnhöfe der Alsenztalbahn.