Anzeichen eines Serothorax sind eine spürbare Dämpfung bei der Perkussion des Brustkorbes, ein nur geringes oder nicht wahrnehmbares Atemgeräusch sowie eine Verschattung des erkrankten Thoraxbereiches im Röntgenbild.[7]
Der Pleuraerguss wird mittels Pleurapunktion behandelt. Die Punktion dient gegebenenfalls der Minderung von Druckerscheinungen im Thorax sowie der Feststellung der ursächlichen Krankheitserreger. Die den Serothorax verursachende Erkrankung ist abhängig ihrer Genese chirurgisch oder internistisch zu behandeln.[8]
Robert F. Schmidt, Klaus Unsicker: Lehrbuch Vorklinik. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 2003, ISBN 3-7691-0443-9, S. 254.
Pschyrembel – Klinisches Wörterbuch. 257. Auflage. Verlag de Gruyter, Berlin / New York 1994, ISBN 3-11-014183-3, S. 669 ff. u. 1412.
Georg Heberer, Wolfgang Köle, Harald Tscherne: Chirurgie – Lehrbuch für Studierende der Medizin und Ärzte. 4. Auflage. Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 1983, ISBN 3-540-11899-3, S. 225 ff.
Peter Thurn, Egon Bücheler: Einführung in die Röntgendiagnostik. 7. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart / New York 1982, ISBN 3-13-316007-9, S. 199, Abb. 228.
↑Berthold Jany, Tobias Welte: Pleuraerguss des Erwachsenen – Ursachen, Diagnostik und Therapie. In: Deutsches Ärzteblatt, Mai 2019, Band 116, Heft 21, S. 377–385, hier S. 379 und 382.
↑Georg Heberer, Wolfgang Köle, Harald Tscherne: Chirurgie – Lehrbuch für Studierende der Medizin und Ärzte. 4. Auflage. Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 1983, ISBN 3-540-11899-3, S. 225.
↑Georg Heberer, Wolfgang Köle, Harald Tscherne: Chirurgie – Lehrbuch für Studierende der Medizin und Ärzte. 4. Auflage. Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 1983, ISBN 3-540-11899-3, S. 225–226.
↑Georg Heberer, Wolfgang Köle, Harald Tscherne: Chirurgie – Lehrbuch für Studierende der Medizin und Ärzte. 4. Auflage. Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 1983, ISBN 3-540-11899-3, S. 226.
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