Singstare | ||||||||||||
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Weberstar (Aplonis metallica) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Aplonis | ||||||||||||
Gould, 1836 |
Die Singstare, auch als Aplonis-Stare bezeichnet, sind eine Vogelgattung aus der Familie der Stare. Ihre Verbreitung erstreckt sich von Südostasien, über Indonesien, die Philippinen, die Australis bis nach Französisch-Polynesien. Die Größe reicht von 18 Zentimetern beim Sundastar (Aplonis minor) bis 26 Zentimeter beim Samoa-Star (Aplonis atrifusca). Das Gefieder der erwachsenen Vögel ist ziemlich einheitlich gefärbt, wobei die Färbung von schwarz, braun, dunkelgrün bis dunkelgrau variieren kann. Gelegentlich haben die Federn einen metallischen Glanz. Der Augenring ist häufig auffällig gefärbt. Die juvenilen Vögel von einigen Arten haben dunkelgestrichelte helle Unterseiten.
Mehrere Singstar-Arten, darunter der Rostbürzelstar und der Rarotonga-Star, sind auf Inseln in Ozeanien beschränkt. Ihr Bestand ist durch Überjagung, durch Lebensraumverlust sowie durch die Nachstellung durch Ratten stark zurückgegangen. Der Kosrae-Singstar (Aplonis corvina), der Schlichtstar (Aplonis mavornata) und der Lord-Howe-Star (Aplonis fusca hulliana) sind binnen kurzer Zeit durch Ratten ausgerottet worden. Der Norfolk-Star (Aplonis fusca) starb 1923 vermutlich durch Überjagung und Lebensraumzerstörung aus. Der Pelzelnstar (Aplonis pelzelni) wurde 1995 zuletzt gesichtet und ist vermutlich ebenfalls ausgestorben. Der Huahine-Star (Aplonis diluvialis) und eine bisher unbeschriebene Art von der melanesischen Insel Erromango sind nur durch subfossile Knochenfunde bekannt.
Gegenwärtig werden 21 rezente Arten unterschieden:
Als ausgestorben gelten: